Hedychridium insulare subsp. insulare, insulare BALTHASAR 1952
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332094 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/266B878F-FFFD-FFDC-FF05-FDA9C86DFD9D |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium insulare subsp. insulare |
status |
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H. insulare insulare BALTHASAR 1952
Neu für Griechenland, dort aber bisher nur durch 1 und 2 aus Nordgriechenland (Saloniki, 10.6.1960) belegt. Weitere europäische Nachweise dieser Subspecies liegen aus der Republik Makedonien und aus Bulgarien vor. H. insulare insulare ist die Nominatform einer weitverbreiteten, sexualdimorph gefärbten Art, deren westliche, fein punktierte Subspecies von Linsenmaier als H. mediocrum () bzw. H. lampadum () erfasst war. Näheres siehe ARENS (2010).
: 6,9 bzw. 7,4 mm,: 6,6 mm. Genital: Abb. 1d. Schläfen deutlich divergent mit gerader Kontur und scharfen Hinterecken ( Abb. 4d View Abb ), ähnlich wie bei H. caucasium , jedoch etwas länger. Cavitas ( Abb. 3d View Abb ) mit feiner Querstreifung wie bei H. roseum, Streifenbänder bis zur Stirnpunktierung hinaufreichend, bei den beiden aber ganz oben auf grün verfärbtem Untergrund verflacht; Stirnporus-Mulde bei den seicht, beim deutlich eingedrückt; Stirnpunktierung bei einem unten aufgelockert, beim anderen dicht und beim dicht mit einer kleinen glatten Fläche in der Mitte.
Färbung bei einem der beiden sehr dunkel, beim anderen geringfügig heller. Dunkles: Grundfärbung tiefblau, Scutellum, Pronotum vorne, Mesopleuren und Stirn grün, dabei Stirn ausgedehnt mit goldenen Intervallen; MesMittelfeld vorne schwarz, hinten schwarz mit blauen Punktgruben; Ocellarfeld schwarz, ebenso Scheitel mit Ausnahme des blauen Hinterrandes; Schläfen vorne grün, hinten blau; Gesicht bunt: Gesichtsseiten kräftig blau, Cavitas tiefblau, Stirn grün mit goldenen Intervallen. Tibien II und III aussen braun mit kräftigem grünen Glanz auf der rechten Körperseite, aber nur schwach grünblau irisierend auf der linken; Unterseite (incl. der ventralen Wölbung) dunkelbraun; Metatarsen III orange. Das andere insgesamt etwas heller: Pronotum vorn und seitlich ausgedehnter grün; MesSeitenfelder grün mit blauen Punktgruben; Punktgruben auf Ocellarfeld, Scheitel und MesMittelfeld überall blau; Schläfen oben komplett grün; Stirn leuchtend grün mit goldenen Intervallen; Gesichtsseiten und Clypeus blaugrün, Cavitas grünblau; alle Tibien aussen kräftig grün glänzend. Das mit überwiegend grünem Vorderkörper; Intervalle auf Stirn, Mesopleuren und vorne auf dem Pronotum teilweise golden; Scutellum leuchtend grün mit teilweise goldenen Intervallen; Gesicht fast einfarbig grün mit goldenen Intervallen auf der Stirn; Tibien II und III aussen dunkel kupferfarben (wie bei caputaureum); Abdomen metallisch-rot, auf T1 mit Goldglanz und auf T2 mit undeutlichem goldenen Rückenstreif; Sternit II mit grossem grün-metallischen Fleck.
Scheibe von T2 beim dunkleren mit kräftiger, mässig dichter, hinten etwas auflockernder Punktierung, fast ohne eingestreute feine Punkte ( Abb. 5d View Abb ); Apex zerstreut punktiert mit glatter Mittelschwiele, gewölbte Endzone mit grober, ziemlich dichter Punktierung quasi ohne feine Punkte. Das hellere mit merklich dichterer Punktierung auf der Scheibe von T2 und etwas zahlreicheren feinen Punkten ( Abb. 5e View Abb ); Punktierung auf Apex kaum ausgedünnt, ohne glatte Mittelschwiele, vielmehr die feine Scheibenpunktierung hinten schmal keilförmig in die grobe Punktierung der Endzone hineinreichend. Das auf der Scheibe von T2 mit markant doppelter Punktierung (ähnlich wie bei H. caucasium ). T3 bei allen drei Individuen in der Mitte grob, aber flach und locker punktiert, die Seitenflächen mit dichter, mässig grober, deutlich doppelter Punktierung.
3. Fühlerglied länger als bei H. insulare insulare (AA:F3 ≈ 2,2). Messwerte ():
GR: 40:18 = 2,22 GR: 44:20 = 2,20 Bulgarien: 39:18 = 2,17 (2x)
Wirt, Habitat und Phänologie: Unklar; noch keine Nachweise auf der Peloponnes.
Anmerkung: Trotz identischer Funddaten hat Linsenmaier die beiden als H. lampadum limassolense, das jedoch als H. irregulare bestimmt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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