Carex vulpina
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFE4-FF8B-D291-2F241EDCFAC0 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Carex vulpina |
status |
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Salzburg: Flachgau, Seekirchen am Wallersee, wechselfeuchte Wiese beim Parkplatz des Seebades, ca. 505 m, 8044/4, 08.05.200 8, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Im Vergleich zur Schwesternart Carex otrubae ist Carex vulpina in Salzburg die deutlich seltenere Segge, was auch durch die äusserst spärlichen Nachweise in der letzten Zeit bestätigt wird. Allein WITTMANN & PILSL (1997), BRANDSTETTER (1998) und STÖHR et al. (2002) nennen Vorkommen von Eugendorf, vom Kneisslmoor (Salzburg-Stadt) und vom Untersberg-Fuss; das von WITTMANN & PILSL (1997) und PILSL et al. (2002) erwähnte Vorkommen aus Anthering bezieht sich hingegen auf Carex otrubae (Korrektur bereits in PILSL et al. 2004 publiziert). Selten tritt die Art auch beim Seebad in Seekirchen auf, so dass ein langfristiges Überleben dort nicht gesichert ist. Insgesamt scheint Carex vulpina hochgradig "vom Aussterben bedroht", was auch in der aktuellen Rote- Liste-Einstufung von WITTMANN et al. (1996; Stufe 1) zum Ausdruck kommt. Jedoch war diese Segge in Salzburg von jeher selten, wobei die alten Landesfloren im Vergleich zu heute noch deutlich weniger Fundorte angeben und SAUTER (1868) sogar schreibt, dass er diese Art selbst nicht in Salzburg gesehen hat.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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