Lythrum hyssopifolia
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFDC-FFB3-D292-2D0D1F8BFC1F |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Lythrum hyssopifolia |
status |
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Lythrum hyssopifolia View in CoL L.
Salzburg: Flachgau, Wals-Siezenheim, knapp W der Stadtgrenze von Salzburg, Areal der Schwarzenbergkaserne, durch Befahrung mit LKW's und Panzern dynamisiertes Gelände mit periodischen Feuchtstellen im Südwesten des Kasernenareals, ca. 430 m, 8143/4, 05.10.200 8, leg./det. HW, Herbarium HW/LI. – Tennengau, Salzburger Becken, Golling, Rand eines Weges entlang der A10 vor dem Ofenauer Tunnel, ca. 480 m, 8444/2, 21.09.200 8, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Lythrum hyssopifolia war in Salzburg bislang nur von der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim bekannt – ein Fund, der ursprünglich auf das Jahr 1984 zurückgeht und bei WITTMANN et al. (1987) bzw. WITTMANN & PILSL (1997) publiziert wurde. Da sich die Art dort nach nunmehr 25 Jahren bestätigen lässt und mittlerweile auf weitere Stellen im Kasernengelände ausgebreitet hat, ist sie nun im Land Salzburg als etabliert zu betrachten. Die dortigen Vorkommen sind ein Parallelfall zu der schon von WITTMANN & PILSL (1997) gemeldeten Limosella aquatica , schaffen doch Panzer und andere Militärfahrzeuge im Kasernengelände ein offenes, zum Teil feuchtes Substrat, das offensichtlich ausgezeichnete Lebensraumbedingungen für Lythrum hysoppifolium bietet.
Neu und vorerst als unbeständig zu werten ist hingegen das Vorkommen beim Ofenauer Tunnel im Tennengau, wo Lythrum hyssopifolia zusammen mit Spergularia marina am Rand einer autobahnnahen Strasse in einer kleineren Population wächst.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.