Fritillaria meleagris

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Wittmann, H. & Hohla, M., 2009, Beiträge zur Flora von Österreich, III, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1677-1755 : 1711

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFD2-FFBD-D292-2C821D47FD4A

treatment provided by

Carolina

scientific name

Fritillaria meleagris
status

 

Fritillaria meleagris View in CoL L.

Salzburg: Flachgau, Salzkammergut, NSG Blinklingmoos bei Strobl, eingebürgert auf einer Streuwiese am Wolfgangsee, ca. 540 m, 8246/4, 06.05.200 8, phot. OS.

Bei diesem Nachweis dürfte es sich um das bislang erste eingebürgerte Vorkommen von Fritillaria meleagris im Bundesland Salzburg handeln (vgl. PILSL et al. 2008), da die individuenarme Population lokalen Naturfreunden bereits "seit etlichen Jahren" bekannt war. So wurde einem der Autoren (HW) dieses Vorkommen bereits vor rund 20 Jahren in einem Telefongespräch mitgeteilt, wobei damals nicht notiert wurde, wer der Informant war. Im Frühling 2008 wurde die Population vom Erstautor aufgesucht, wobei lediglich fünf, durchwegs weissblühende Individuen unweit eines ehemaligen Heu- Stadels im Feuchtwiesenbereich angetroffen wurden (Abb. 6). Ganz in der Nähe des Fundorts wurden später noch Hemerocallis fulva und Aster novi-belgii in der Uferzone des Wolfgangsees voll etabliert angetroffen, welche eine frühe Verwilderung von Fritillaria meleagris unterstreichen. Nach H. LINORTNER (mündl. Mitt.) soll südlich von Abersee im Bereich der Schreinbachalm eine weitere, rein weissblütige Population der Schachblume auftreten; eine entsprechende Untersuchung dieses Bestandes ist demnächst geplant.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Liliales

Family

Liliaceae

Genus

Fritillaria

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