Myrmica rufitarsis, Förster, A., 1850
publication ID |
4999 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6298058 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/1F68D846-02D8-3FC1-CF8D-88F33BDCFCCE |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Myrmica rufitarsis |
status |
n. sp. |
11. Myrmica rufitarsis HNS n. sp.
Migra, nitidissima, flavido-pilosula, capite, antennarum scapis et flagellis apice, articulationibus pedum tarsisque rufis; capite supra longitudinaliter striatim ruguloso; mesonoto cum scutello supra laevissimis; metathorace inermi, transversim sat regulariter striato; nodis segmenti primi lateribus et postice rugosis, segmentis reliquie nitidissimis. [worker] Lg. 6 lin.
Der Kopf ist dunkelroth, die Fühler 12-gliedrig (ohne die radicula), der Schaft erreicht nicht ganz den Hinterrand des Kopfes, er ist schwarz mit rother Spitze; die Geissei roth, an der Basis bräunlich; die Mandibeln roth, 6- zähnig (die Zähne schwarzbraun), der ganzen Länge nach grobrunzlich, und dazwischen grob punktirt. Der Clypeus der Länge nach grobrunzlich, am Vorderrande grob kerbzähnig, die Seitengruben desselben mit den Fûhlergruben verschmolzen, sehr tief. Das Stirnfeld ganz glatt. Der ganze Kopf längsrunzlich, auf der Stime am gröbsten,' auf den Wangen und auf dem Scheitel feiner, überall mit zerstreuten groben Punkten, aus welchen ziemlich, lange Haare entspringen. Die Netzaugen rund, nicht gross, die Nebenaugen sehr deutlich. Am Mittelleib ist der Mittelbruslrücken und das Schildchen glatt, sehr stark glänzend, nach beiden Seiten hin mit gröberen zerstreuten Punkten, welche in der Mitte fast ganz fehlen. Der Prothorax sehr fein querrunzlig und in den Seiten dabei sehr grob punktirt. Die Mittelbrustseiten ganz glatt, nur nach dem hinteren Seitenrande hin fein gestreift. Das Schildchen sanft gewoelbt, an der Spitze zugerundet, das Frenum höchst fein gestreift. Der ganze Metathorax-sehr scharf quergestreift, fast
wie mit scharfen Reifen versehen, statt der Dorne oder Zähne nur mit schwachen Tuberkeln bewaffnet. Die Beine schwarz, glänzend, die Trochanteren an der Spitze, die Kniee, die Spitze der Tibien und die Tarsen rothr --Das 1ste Segment des Hinterleibs oder der Stiel mit 2 Knoten, von denen der 1ste länger als der 2te; jener ist von der Basis nach der Spitze hin allmählig erbreiterti vor der Mitte zu beiden Seilen mit einem schwachen Vorsprung versehen und hinter demselben ein wenig zusammengezogen. Seine vordere Seite ist glatt, die hintere dagegen querrunzlig; und un der Mitte]der Länge nach flach eingedrückt. Der hintere Knoten niedriger als der vordere, seine, vordere Fläche ganz glatt und; an der Spitze mit einer kurzen Mittelrinne; die hintere. Fläche und die Seiten an beiden Knoten runzlig. Die übrigen Segmente glatt, stark glänzend, mit zerstreuten, gröberen Punkten, aus welchen die Haare entspringen. Das 2te: Segment doppelt so breit als das 3te. Bei allen Segmenten bemerkt man unter der sehr scharfen Loupe eine äusserst feine, lederartige Struktur, welche aber dem hellen,/spiegelnden Glanz, derselben in keiner Weise Abbruch thut
Aus Algier. Die Ansicht: dieser und der hier folgenden Ameisenarten verdanke ich der Gefälligkeit des Herrn Leon Fairmaire in Paris.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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