Crepis terglouensis (Hacquet) Kerner
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/17FB9C78-F6AB-F7A1-74D3-B549B4DED339 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Crepis terglouensis (Hacquet) Kerner |
status |
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Crepis terglouensis (Hacquet) Kerner
Triglav-Pippau
Ausdauernd, mit Rhizom; 2 - 6 cm hoch. Stengel aufrecht, einfach und 1 köpfig, im untern Teil kahl, oben mit langen, schwarzen Haaren und verdickt, beblättert. Blätter kahl oder unterseits behaart, lanzettlich, jederseits bis über die Mitte der Blatthälfte fiederteilig, mit breiten, 3eckigen Abschnitten, in den geflügelten Blattstiel verschmälert. Stengelblätter länger als 1 cm. Hülle halbkugelig, 7-14 mm lang, dicht, lang, schwarz, abstehend und drüsenlos behaart; äußere Hüllblätter zum Teil fast so lang wie die innersten; Innenseite der innern Hüllblätter kahl. Boden des Blütenkopfes kahl. Kronen gelb, die äußern etwa 2 cm lang, mit außen zerstreut kurzhaariger Kronröhre. Früchte 10-13rippig, 3,5-5 mm lang, nach oben nur wenig verschmälert, dunkel gefleckt. Pappus weiß, 2reihig, 8 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus Österreich (Babcock 1947).
Standort. Alpin (kaum unter 2000 m). Mäßig feuchter, ruhender, feinerdereicher, lockerer Kalk- und Kalksilikatschutt. Crepidetum terglouensis Oberd. 1950 ; Caricetum firmae Br.-Bl. 1926.
Verbreitung. Ostalpen-Pflanze: Freiburger Alpen ostwärts bis Alpen von Niederösterreich. - Im Gebiet: Nordund Zentralalpen (nur nördlich der Linie: Moléson-Sanetsch-Gemmi-Lötschenpaß-Susten-Tödi-Adula-Bernina-Stilfser Joch); ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.