Linum usitatissimum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Linaceae, Birkhaeuser Verlag : 638

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/17B62000-C7C8-CE37-DCDE-45ADA3094D61

treatment provided by

Donat

scientific name

Linum usitatissimum L.
status

 

Linum usitatissimum L.

Saat-Lein, Flachs

1 jährig; 30-80 cm hoch; ohne nichtblühende Sprosse. Stengel meist aufrecht, im Blütenstand verzweigt, kahl. Blätter wechselständig, kahl, 5-15mal so lang wie breit, bis 4 cm lang. Blütenstiele meist bedeutend länger als die nächststehenden Blätter, kahl, aufrecht. Kelchblätter 5-7 mm lang, lang zugespitzt, mit weißem bewimpertem Hautrand, 3- oder 5nervig. Kronblätter 12-15 mm lang, blau. Narben keulenförmig ( länger als 0,8 mm). Frucht aufrecht, 6-8 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 30: Sehr zahlreiche Stämme aus Kulturen (Simonet 1929a, Ray 1944, Pandey 1956, Gill und Yermanos 1967; weitere Autoren bei Tischler 1950). 2n = 32: Viele Stämme aus Kulturen (Martzenitzina 1927, zahlreiche weitere Autoren bei Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Kalkarme, sandige Lehmböden. Äcker, Schuttplätze.

Verbreitung. Kulturpflanze, wahrscheinlich von L. angustifolium (Nr. 7) abstammend, nicht wild auftretend. - Im Gebiet selten mehr angebaut; selten adventiv.

Bemerkungen. L. usitatissimum umfaßt Sorten, die zur Fasergewinnung (Flachs) und solche, die zur Samengewinnung ( Leinöl) angebaut werden. Zur Systematik vgl. Kulpa und Danert (1962).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Malpighiales

Family

Linaceae

Genus

Linum

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