Berberis thunbergii DC. (Thunberg-Berberitze)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427793 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/14527C31-1937-FF8F-FF1E-FAC3FD9EFE7C |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Berberis thunbergii DC. (Thunberg-Berberitze) |
status |
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Berberis thunbergii DC. (Thunberg-Berberitze) View in CoL
• K: Wald im NO-Teil des NSG Walterskirchen/Krumpendorf (2005; 9351/3). Einige Dtzd. Sträucher, synanthrop.
• K: Gebüsch am Dammfuss des Krw. Feistritz ca. 200 m südwestlich vom Kraftwerksgebäude/Feistritz im Rosental (2007; 9451/3). Einige Dtzd. Sträucher, synanthrop.
Berberis thunbergii View in CoL tritt in Österreich selten verwildert auf und wurde mit Ausnahme von Burgenland und Vorarlberg in allen Bundesländern nachgewiesen ( WALTER et al. 2002). Für Kärnten liegen mehrere Angaben von Verwilderungen vor ( HARTL et al. 1992), neuerdings auch eine Angabe von FRANZ et al. (1999) aus dem NSG Walterskirchen, die durch den ersten der beiden hier mitgeteilten Funde bestätigt wird. Seit einigen Jahren wird eine zunehmende Zahl verwilderter Vorkommen aus Österreich gemeldet, so dass von einer derzeit ablaufenden Ausbreitung auszugehen ist (z. B. PILSL et al. 2002, SCHRÖCK et al. 2004, ESSL 2005a, ESSL & STÖHR 2006). Meist handelt es sich um Verwilderungen in siedlungsnahen Hecken und Gebüschen im Nahbereich von Anpflanzungen. Vorkommen in Wäldern und Gebüschen abseits von Anpflanzungen – wie die hier vorgestellten – sind aber bedeutend seltener.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.