Juncus stygius L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/1173691C-749F-38D7-6472-CF9BAE7039CD |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Juncus stygius L. |
status |
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Juncus stygius L. View in CoL View at ENA
Styx-Simse
Ausdauernd; 10-20 cm hoch, mit ± horizontalem, kurzem Rhizom, lockere Rasen bildend. Stengel weniger als 1 mm dick, oberhalb der grundständigen Blätter noch 1-2 Stengelblätter vorhanden. Blätter grasähnlich; Blattscheiden mit ca. 0,5 mm langen, ganzrandigen Öhrchen. Blütenstand meist nur aus 1 endständigen, 1-4 blütigen Kopf, gelegentlich noch mit 1-2 abgerückten, seitenständigen Köpfen. Hochblatt (wenn vorhanden) den zugehörigen Blütenkopf meist überragend. Keine Vorblätter vorhanden; jede Blüte mit 1 Tragblatt. Perigonblätter alle gleich lang, 3-4 mm lang, spitz oder stumpf, gelblich, deutlich 3nervig. Reife Frucht die Perigonblätter überragend, ca. 5 mm lang, gelbbraun. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Montan. Hochmoore.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Vereinzelte Fundstellen in Norwegen, häufig im nordöstlichen Schweden und dem nördlichen Finnland, vereinzelt im Baltikum, in Polen, im nördlichen Rußland und Sibirien ( ostwärts bis ins Jenissejgebiet); Alpenvorland (Bayerische Hochebene [Karte von Bresinsky 1965]); in Ostasien und in Nordamerika die ssp. americanus (Buchen.) Hulten. Verbreitungskarten von Hulten (1958) und Meusel (1964). - Im Gebiet in Luzern: Sörenberg, Hochmoor Großgfäll (1470 m) und Sumpfwiese nordöstlich Salwiden (1355 m), einzige bekannte Fundorte in der Schweiz (Aregger 1958). Früher auch in Zug, in der Gegend von Einsiedeln und im Allgäu.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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