Celonites (Celonites) sibiricus, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5406452 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/116387FB-FFC8-8B15-FF21-FBF1FEC2FA1E |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Celonites (Celonites) sibiricus |
status |
sp. nov. |
Celonites (Celonites) sibiricus View in CoL nov.sp.,
H o l o t y p u s: Russia, Sibiria, Altaya, Cevero-Chuyskiy , 50°05’ 87°46’, 2500m, 6.7.2006 ,, leg. et coll. J. T. Smit. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 1, 1 ; Russia, Southern Sibiria, Republika Altaj, Kosh-Arachskiy Rajon , Aktru S Kuray, 87°45’ 50°05’, 2100m, 3.- 6.7.2006, (Malaysetrap), 5, leg. J. T. Smit & Th. Zeegers, coll. J. T. Smit et m .
Diese Art steht Celonites abbreviatus (VILLERS 1789) nahe, doch ist das 7. Tergit ( Abb. 1 View Abb ) beim Männchen nicht dreimal ausgeschnitten, sondern flach konvex nach aussen gebogen und nur die Seiten sind schmal und flach konkav ausgerandet und das 6. Sternit ist flacher als bei der Vergleichsart ausgerandet. In beiden Geschlechtern sind die Schultern kaum stärker abgerundet, die Stirn sowie die Mesopleuren sind nicht hell gezeichnet und die Fühler sind vollständig schwarz gefärbt. Beim von Celonites kostylevi PANFILOV 1961 ist das letzte Tergit ähnlich wie bei C. abbreviatus geformt. Das von Celonites laetus PANFILOV 1968 zeigt ebenfalls andere Merkmale als bei der hier beschriebenen Art. Beide von PANFILOV beschriebenen Arten haben auf der Stirn helle Zeichnungselemente.
: bei schwarzer Grundfarbe sind hellgelb, in Weiss übergehend, gefärbt: das Labrum, der Clypeus, ausgenommen schwarzer Ränder an den Seiten, ein grosser Mittelfleck und Seitenflecken auf dem Pronotum, welche bei einigen Paratypen verbunden sind. Je ein Fleck vorne und hinten auf den Tegulae. Längsflecken seitlich auf dem Propodeum, Vollständige Endbinden auf den Tergiten 1 bis 4 (bei Paratypen bis 3), Mittelflecken auf den Tergiten 5 und 6 (bei Paratypen 4 bis 6) und undeutliche kleine Flecken seitlich jener Tergite, welche Mittelflecken besitzen. Gelb gefärbt sind auch Flecken am Ende der Schenkel, die Schienen und die Tarsen. Rötlich gefärbt sind die Enden der Mandibeln und undeutlich die Endränder der Sternite 2 bis 6 (bei Paratypen auf 4 und 5 erloschen).
Das Labrum hat eine weitläufige feine Punktulierung. Der Clypeus ist gleichmässig punktiert, die Punktzwischenräume glänzen seidig. Aber über dem Ausschnitt ist die Punktierung feiner und der Clypeus glänzt dort stärker. Die Fühlerkeule besitzt, wie bei Celonites kostylevi PANFILOV drei Tyloiden. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind etwas feiner als der Clypeus punktiert und die Punktzwischenräume sind matt. Die Schläfen haben einen doppelten Kiel ( C. abbreviatus hat nur einen einfachen Kiel). Der Thorax und die Tergite sind sehr dicht und nur wenig gröber als die Stirn punktiert. Die Punktzwischenräume sind matt. Im Bereich der hellen Endbinden auf den Tergiten ist die Punktierung etwas weitläufiger angeordnet. Die Schultern sind breit abgerundet, zeigen aber seitlich eine kurze, fast waagrechte Kante. Das Propodeum ist beiderseits hinten sehr schmal, und fast schneckenartig eingerollt, ausgeschnitten. Die Endränder der Tergite sind wie bei C. abbreviatus nicht krenuliert. Die Seiten der Tergite sind, ähnlich wie bei C. abbreviatus , etwas nach rückwärts gezogen. Das 7. Tergit ist flach konvex nach aussen gebogen und nur an den Seiten schmal und flach konkav ausgerandet ( Abb. 1 View Abb ). Die Sternite sind an der Basis und am distalen Rand chagriniert, in der Mitte fein und meist weitläufig punktiert. Alle Sternite glänzen seidig. Das letzte sichtbare Sternit hat in der Mitte eine tiefe, runde Grube und ist breit und flacher als bei C. abbreviatus ausgerandet ( Abb. 2 View Abb ).
Die Stirn ist etwa 1½ mal so lang wie der Durchmesser einer Ocelle, hell behaart. Auf dem Labrum und dem Clypeus ist die ebenfalls helle Behaarung etwa so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. Die Behaarung auf dem Thorax ist extrem kurz, fast nicht zu erkennen und auf den Tergiten befindet sich eine staubartige Pubeszenz.
Länge: 8 mm.
: bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: ein Mittelfleck auf dem Pronotum, je ein Fleck vorne und hinten auf den Tegulae, an den Seiten schmal miteinander verbunden, Streifen an den Seiten des Propodeums, vollständige Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit, eine seitlich abgekürzte Endbinde auf dem 3. Tergit, Mittelflecken auf den Tergiten 4 und 5 sowie die Beine. Schwach rötlich gefärbt sind die Enden der Mandibeln, der Übergang zu den hellen Endbinden auf den Tergiten und die Beine ab Schenkel-Enden.
Die Grundstruktur und die Punktierung entspricht jener des.
Eine schwarze, fast borstenartige Behaarung, etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle findet sich auf dem Labrum, dem Clypeus und der Stirn. Viel kürzer, aber ebenfalls schwarz, ist der Scheitel behaart. Die Pubeszenz auf Thorax und dem Abdomen entspricht jener des.
Länge: 8 mm.
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.