Orchis Simia Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0C3DF20B-C26A-CE72-5245-1F0516F54ADB |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Orchis Simia Lam. |
status |
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Orchis Simia Lam. View in CoL View at ENA
Affen-Orchis
Knollen, Stengel, Blätter und Tragblätter wie bei Orchis militaris (Nr. 8). Blütenstand kugelig bis kurz zylindrisch, von oben nach unten aufblühend (bei den andern Arten von unten nach oben aufblühend). Blüten: Alle 5 Perigonblätter helmförmig zusammenneigend, lanzettlich, etwa 10 mm lang, spitz, meist rotviolett; Lippe 10-15 mm lang, purpurrot bis lila, bis fast zum Grunde 3teilig; seitliche Abschnitte etwa ½ mm breit, bandförmig, eingebogen, spitz oder stumpf, Mittelabschnitt bis auf ½ 2teilig, in der Bucht mit kleiner Spitze; Teile bandförmig, spitz oder stumpf, miteinander einen spitzen Winkel bildend; Sporn zylindrisch, wenig gebogen, abwärts gerichtet, ½-¾ so lang wie der Fruchtknoten. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 42: Material aus der Westschweiz (Heusser 1938), aus Holland (Kliphuis 1963).
Standort. Kollin. Trockene, kalkhaltige Löß- und Lehmböden in sonniger Lage. Trockenwiesen. Mesobrometum collinum Scherrer 1925 .
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Nordgrenze durch Südengland, Holland, Metz, Oberelsaß, Südschwarzwald, Südtirol (Judikarien), Venetien, Istrien, Donaubecken, Krim, Kaukasus, ostwärts bis Turkmenien; südwärts bis Nordafrika und Kleinasien. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet im Westen: Dép. Ain, Savoyen, Unterwallis (alte Angaben von Bouveret), Genf, Waadt und Freiburg, Oberrheinische Tiefebene, Alpensüdseite (Monte Bronzone in den Bergamasker Alpen, nach Wilczek und Chenevard 1912).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.