Gelis gusenleitneri, Schwarz, 2009
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5276515 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0B70243B-FFD2-FFBE-FF51-FCC6B2D2FC0E |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Gelis gusenleitneri |
status |
sp. nov. |
Gelis gusenleitneri nov.sp.
Holotypus (♀): " China, Yunnan prov. 1.- 19.7.1992 Heishui 35 km N of 27,13 N 100, 19 E lgt. S. Becvar", "Lijiang", " Holotypus ♀ Gelis gusenleitneri SCHWARZ des. Mart. Schwarz ’09" (Linz).
Gelis gusenleitneri nov.sp. ähnelt am meisten G. cayennator (THUNBERG) , unterscheidet sich durch längere basale Geisselglieder und überwiegend schwarz Beine. Von G. maxi nov.sp., einer weiteren ähnlichen Art, kann G. gusenleitneri durch die deutliche Skulptur auf den basalen drei Gastertergiten unterschieden werden.
Beschreibung (♀) ( Abb. 1-5 View Abb , 65): Fühler 24-gliedrig, 3. Glied (ohne Anellus) 3,5-mal so lang wie breit, 3. Fühlerglied 0,9-mal so lang wie das 4. Glied; Gesicht ausser lateral gekörnelt, an den meisten Stellen glänzend, flach und fein punktiert; Gesicht median deutlich gewölbt; Clypeus mässig stark gewölbt, fein gekörnelt, zerstreut und mässig fein punktiert, unterer Rand schmal niedergedrückt und schwach konvex, ohne Zahn; Mandibelzähne annähernd gleich lang; Wangenfurche fehlt; Wangen 1,3-mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Schläfen auf glattem Grund sehr fein und zerstreut punktiert; Stirn deutlich gekörnelt und mit Seidenglanz sowie wenig deutlicher Punktierung; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 1,1-mal so lang wie der Durchmesser eines lateralen Ocellus; Kopf hinter den Augen mässig stark verschmälert, gerundet.
Pronotum dorsomedian mit deutlichem Längswulst und lateral davon mit je einer Grube; Epomia fehlt; Mesoscutum deutlich gekörnelt und mit Seidenglanz, undeutlich punktiert; Notauli mässig lang; Schildchen auf glattem Grund fein und zerstreut punktiert; Praescutellargrube nur mit feinen Streifen; Mesopleuren glänzend, stellenweise schwach gekörnelt, mit feinen Runzeln und einigen feinen Punkten, median fast glatt; Speculum glatt; Sternauli lang, erreichen fast den Hinterrand der Mesopleuren; Metapleuren glänzend, schwach und apikal deutlich gekörnelt und fein punktiert.
Propodeum glänzend, vorne mit sehr feinen Punkten, sonst gerunzelt, alle Leisten vor-
handen, Längsleisten schwächer ausgebildet als die Querleisten; Area superomedia so lang wie breit; Costulae hinter der Mitte der Area superomedia.
Femora III 4,3-mal so lang wie hoch; Krallen an den Tarsen III kurz und mässig stark gekrümmt.
2. Rücklaufender Nerv im Vorderflügel gebogen und mit zwei Fenstern; Areola aussen offen; Nervulus postfurkal.
1. Gastersegment 1,4-mal so lang wie breit; Dorsalleisten am 1. Gastersegment fein und bis zur Höhe der Stigmen vorhanden, Dorsolateralleisten vorhanden; Postpetiolus ausser mässig breitem Hinterrand fein längsgerunzelt sowie mit einzelnen Punkten; 2. Tergit ausser breitem Hinterrand mit runzliger Oberfläche und stellenweise längsrissig, zusätzlich mit undeutlicher Punktierung, hinter der Mitte mit sehr flacher Querfurche; 3. Tergit dorsobasal gekörnelt, ausser breit apikal fein und deutlich punktiert; Laterotergite am 2. Tergit mässig breit, 2,8-mal so lang wie breit; Bohrerklappen 1,05-mal so lang wie die Tibien III; Legebohrer gerade, mässig kräftig; Bohrerspitze 3,0-mal so lang wie hoch, ventral mit mässig kräftigen Zähnchen.
Färbung: schwarz; Mandibeln apikal rötlich; Palpen weisslich und teilweise braun; Tegulae weiss; Gaster ventral teilweise gelblich; Trochanteren apikal, Trochantellen I und II, Trochantellen III teilweise weiss; Femora I apikal, Tibien basal, Tibien I und II zusätzlich an weiteren Stellen jeweils teilweise weisslich; Tibien teilweise braun; Pterostigma braun, basal weiss; Flügel hell und ohne dunkle Bänderung.
Körperlänge: 4,6 mm.
Derivatio nominis: Die Art widme ich Dr. Josef Gusenleitner (Linz) zu seinem 80. Geburtstag und zum Dank für seine stete Hilfsbereitschaft.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.