Rubus thyrsiflorus Weihe et Nees
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0AC2F660-41E9-6ADF-5E4D-2AD8ECA815B6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rubus thyrsiflorus Weihe et Nees |
status |
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Rubus thyrsiflorus Weihe et Nees
(keine Abbildung)
Schößling kantig, flachseitig (nie gefurcht), blaugrün, nicht behaart oder zerstreut behaart, dicht mit Stieldrüsen besetzt; Stacheln wie bei R. rudis (Nr. 9a). Blätter 3- oder 5 zählig; Teilblätter meist breit überlappend, oberseits kurzhaarig, oft vorkahlend, unterseits grün, locker kurzhaarig; Endteilblatt rundlich, am Grunde herzförmig, allmählich zugespitzt. Blütenstand bis 40 cm lang, oft auffallend reich verzweigt und vielblütig, neben den für die Artengruppe charakteristischen Stieldrüsen auch mit zahlreichen Drüsenborsten und mit zahlreichen Nadelstacheln. Kelchblätter an der Frucht meist abstehend. Kronblätter oval, weiß. Staubblätter die Griffel meist nur wenig überragend oder die Griffel die Staubblätter überragend. Fruchtknoten meist kahl. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus England (Gustafsson 1939), aus botanischen Gärten (Maude 1939), aus England (Y. Heslop-Harrison 1953).
Standort. Kollin bis montan. Feuchte, humose, kalkarme Böden. In Gebüschen an Bachufern.
Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Frankreich, Westdeutschland, Schweiz. - Im Gebiet nur nördlich der Alpen: Vogesen, Elsaß, Süddeutschland, Schaffhausen (Oberhailau), Aargau ( Böttstein), Thurgau (Sirnacher Berg), Zürich (Irchel, Eschenberg b. Winterthur, Seen, Albis, Altberg, Hohe Rhone), Schwyz (Etzel), St.Gallen (Toggenburg), Graubünden ( Eiäscherberg).
Bemerkungen. R. melanoxylon Mueller et Wirtgen unterscheidet sich von R. thyrsiflorus durch wenige Stieldrüsen am Schößling und bis 1 cm lange Stacheln. Chromosomenzahl 2n = 28. Verbreitung wie R. thyrsiflorus .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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