Impatiens glandulifera Royle

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Balsaminaceae, Birkhaeuser Verlag : 692

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0A52DA3C-FA6C-2FC3-28D0-D76B41B468B9

treatment provided by

Donat

scientific name

Impatiens glandulifera Royle
status

 

Impatiens glandulifera Royle

( I. Roylei Walpers , I. glanduligera Lindl. )

Drüsentragendes Springkraut

1 jährig; bis 2 m hoch, kahl. Stengel meist nicht verzweigt. Blätter gegenständig oder im obern Stengelteil quirlständig (oft 3), schmal lahzettlich, 10-25 cm lang, 4-5mal so lang wie breit, meist scharf gezähnt, gegen den Grund hin und am Blattstiel mit bis 3 mm lang gestielten Drüsen; Blattstiel bis etwa ¼ so lang wie das Blatt, am Grunde mit lang gestielten Drüsen. Blüten wein- rot, in 5-20 blütigen, aufrechten, blattachselständigen Trauben, 2,5-4 cm lang, mit gekrümmtem Sporn. Frucht 3-5 cm lang, keulenförmig. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Darlington and Wylie 1955). 2n = 20: Material aus Indien und dem Himalaja (Khoshoo 1957). 2n = 18, 20: Material aus Indien (Khoshoo 1966).

Standort. Kollin, selten montan. Nasse, lehmige bis tonige, nährstoffreiche Böden. Bachufer, Auenwälder; dichte Bestände bildend.

Verbreitung. Ursprünglich im Himalaja. Seit etwa 50 Jahren in Europa als Zierpflanze bekannt und in den gemäßigten Gebieten verwildert und eingebürgert. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig (ausgenommen Zentralalpen); noch immer in Ausbreitung begriffen.

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