Sphecodes majalis PÉREZ, 1903
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.13159062 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E68-FFD6-FF36-FF1939CB2361 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Sphecodes majalis PÉREZ, 1903 |
status |
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Sphecodes majalis PÉREZ, 1903 View in CoL – Neufund für Kärnten
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Perg, Luftenberg, Magerwiese, N48°15‘42‘‘ E14°24‘48‘‘, 1♁ 21.4.2021, leg. A. Link, det. E. Ockermüller (Coll. OLM); KTN – Bez, Klagenfurt-Land, SW Oberguntschach, 440m, Laubwaldränder, N46°32‘56‘‘ E14°20‘20‘‘, 1♀ 26.4.2011, leg. & det. A.W. Ebmer (Coll. Ebmer).
Die Blutbiene Sphecodes majalis ist von Spanien bis in den Iran verbreitet (SCHEUCHL & WILLNER 2016). Als Schmarotzer bei der Schmalbiene Lasioglossum pallens , ist sie auf grössere Vorkommen ihres Wirtes angewiesen. GUSENLEITNER et al. (2012) führen die Mai-Blutbiene für die Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark an, jedoch dürfte sich der Nachweis aus "Niederösterreich" in SCHWARZ & GUSENLEITNER (1999) auf die Nennung von "Stammersdorf" durch KNERER (1968) beziehen (Anm.: Stammersdorf liegt in Wien, siehe ZETTEL et al. 2016). Nach 70 Jahren gelang ZETTEL et al. (2016) ein Wiederfund dieser seltenen Blutbiene im Wiener Prater, deren Population in den darauffolgenden Jahren bestätigt werden konnte ( SCHODER & ZETTEL 2019); im Jahr 2019 und 2020 konnten mehrere Exemplare in der Oberen Lobau gefunden werden (Ockermüller et al., unpubl.). Alle bisherigen Funde aus der Steiermark sind in SCHWARZ & GUSENLEINTER (2000) nachzulesen. Aus Oberösterreich gibt es historische Meldungen aus Plesching aus den Jahren 1925 und 1931. Weitere Fundorte sind Wilhering-Neudecker (1965), Luftenberg (1969), Langenstein (1997), Eichberg bei Enns (1977), Steyregg (1997), Weinzierl (2000) sowie Aisthofen westlich von Perg (2000). Aktuell konnte ein Männchen wieder auf einer südexponierten Magerwiese am Luftenberg gefunden werden. Zudem melden wir S. majalis hier erstmals für Kärnten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.