Elodes mysticopalpalis, Klausnitzer, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327282 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E2EC3E-FFCC-FFA8-7BCC-FC48FC2274C4 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Elodes mysticopalpalis |
status |
sp. nov. |
Beschreibung von Elodes mysticopalpalis nov.sp.
H o l o t y p u s, Sammlung CARSTEN GRÖHN, Glinde, 2316. GPIH 4324. Später aufbewahrt im Geologisch-Paläontologischen Institut Hamburg.
B e s c h r e i b u n g Körper langgestreckt (Körperlänge/maximale Körperbreite = 1,89) ( Abb. 9 View Abb ). Körperlänge (Länge Pronotum + Elytre): 3,17 mm.
Kopf dicht punktiert; wenig behaart (Haare vielleicht abgebrochen). Labrum vorn etwas gerundet, ca. doppelt so breit wie lang. Der linke Maxillarpalpus hat ein auffällig breites 2. und 3. Glied ( Abb. 11 View Abb ), das 4. ist nicht erhalten. Der rechte Maxillarpalpus ist anscheinend schlanker. Es kann sich bei dieser Asymmetrie um einen Einbettungseffekt handeln. Derartige Seiten-Unterschiede sind bei rezenten Arten nicht bekannt. Die Einlenkung des 3. Gliedes der Labialpalpen kann nicht eindeutig beurteilt werden, die seitliche Insertion ist nicht deutlich sichtbar. Länge 1. Antennenglied 0,27 mm; 2. Antennenglied 0,06 mm; 3. Antennenglied 0,05 mm; 4. Antennenglied 0,28 mm; 11. Antennenglied 0,24 mm.
Pronotum dicht punktiert und behaart, Punktzwischenräume glatt; Hinterecken scharf abgesetzt, Vorderrand breit gerundet. Vor dem Hinterrand sind die gattungstypischen Punktgrübchen erkennbar ( Abb. 9 View Abb ). Länge entlang der Mittellinie 0,72 mm; maximale Breite, senkrecht zur Körperlängsachse gemessen 1,10 mm. Scutellum deutlich punktiert.
Elytren dunkel; dicht und gleichmässig punktiert, Punktzwischenräume glatt; Längsrippen schwach ausgebildet ( Abb. 9 View Abb ); Elytren (auch Pronotum) kaum behaart (vielleicht durch
den Einbettungsvorgang bedingt). Breite in der Mitte 0,84 mm; Länge einer Elytre zwischen Schulter und Apex entlang der Körperlängsachse 2,45 mm.
Masse eines Hinterbeines: Trochanter 0,29 mm; Femur 1,05 mm; Tibia 1,11 mm; 1. Tarsenglied 0,31 mm; 2. Tarsenglied 0,15 mm. Hinterecken des 1. Tarsengliedes in einen kurzen Fortsatz ausgezogen. 2. Tarsenglied mit zwei fast gleichlangen Fortsätzen, die etwa so lang wie das gesamte Glied sind ( Abb. 12 View Abb ). Auch das 2. Tarsenglied der Vorder- und Mittelbeine trägt diese Fortsätze ( Abb. 9, 10 View Abb ).
7. Sternit hinten in einem halbkreisförmigen Bogen eingebuchtet ( Abb. 10, 15 View Abb ). Breite der Bucht 0,15 mm; Buchttiefe in der Mitte 0,10 mm; Länge des 7. Sternit vom Vorderrand bis zur Basis der Bucht ca. 0,26 mm; Breite maximal 0,92 mm. 9. Sternit weit herausragend, Hinterrand schräg zugespitzt, lang behaart ( Abb. 15 View Abb ). 8. Tergit ( Abb. 13, 14 View Abb ) mit einer hinten nicht eingebuchteten Platte.
Penis mit langen Parameren ( Abb. 14, 15 View Abb ). Sie zeigen an den Spitzen keine erkennbare Struktur.
D e r i v a t i o n o m i n i s: Der Name "mysticopalpalis" bezieht sich auf den etwas rätselhaften Bau der Palpen: mysticus = geheimnisvoll (lat.), palpus = Taster (lat.).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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