Megalopinus tauripenis, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 691-692

publication ID

0253-116X

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C05-B700-FF4C-FA6D7788FBCC

treatment provided by

Carolina (2021-08-28 13:46:55, last updated 2021-08-28 13:47:12)

scientific name

Megalopinus tauripenis
status

nov.sp.

Megalopinus tauripenis nov.sp. ( Abb. 125, 228)

T y p u s m a t e r i a l: Holotypus (): Costa Rica: San Jose, San Juan, 14 km NE, Finca Zuqui, 10 o 2’57’’N, 84 o 0’22’’W, 1490m, fogging fungus covered log, 6. VII. 2000, Ashe, Brooks & Falin: im KSEM.

B e s c h r e i b u n g:Glänzend,Schwarz,jedeElytremiteinemrötlichgelbenAussenfleck in mittlerer Höhe ( Abb. 125) und zwei kurzen Punktreihen. Fühler und Beine rötlichbraun.

L ä n g e: 2,9mm (Vorderkörperlänge: 1,6mm).

PM des HT: HW: 31, 5; DE: 18, 5; PW: 24; PL: 24; EW: 38, 5; EL: 34; SL: 28.

M ä n n c h e n: 11. Fühlerglied gut 4x so lang und gut 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach und breit ausgerandet. 10. Tergit sehr fein punktuliert. Aedeoagus ( Abb. 228) bilateralsymmetrisch, vorn halbkreisfömig ausgebuchtet, mit mehreren stark sklerotisierten Haken.

W e i b c h e n: Unbekannt.

Kopf viel schmäler als die Elytren, Stirn wenig grob, weitläufig punktiert, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes; ausser der den Augeninnenrand begleitenden Punktreihe jederseits nur etwa 4, in der vorderen Mitte etwa 8 Punkte. Pronotum ohne vortretende Seitenzähnchen, gröber punktiert als die Stirn, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, mit vier punktierten, wenig deutlich eingegrabenen Querfurchen, die dritte (von vorn) zur Mitte hin schräg nach innen hin rückwärts umgebogen; die unpunktierten Partien nehmen insgesamt etwas mehr (nicht sehr viel) Raum ein als die punktierten Partien. Elytren nur mit wenigen Punkten (3+1, 3+1/1+3, 4+1), wenige Punkte stehen weit getrennt von den üblichen (vorderen) Punkten im hinteren Elyrenviertel.

D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArterinnertmitihrerElytrenzeichnung an Arten um M. cognatus (SHARP) , unterscheidet sich aber von ihnen sofort durch viel geringere Grösse, dadurch und durch dichtere, gröbere Punktierung von Stirn und Pronotum aus vom ähnlich gezeichneten Männchen des M. lateraligutta nov.sp., von allen durch den Aedoeagus.

E t y m o l o g i e: Wegen der Aedoeagushaken, die an die Hörner eines Stiers erinnern, nenne ich diese Art "tauripenis" (Lat. = mit einem stierähnlichen Penis).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus