Polistes (Polistella) pallidus, Gusenleitner, 2011
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5326515 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D31E2E-FFCA-FFA1-14E5-FEEFFE87FCC0 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Polistes (Polistella) pallidus |
status |
sp. nov. |
Polistes (Polistella) pallidus nov.sp.,,
H o l o t y p u s Laos, Hua Phan Prov., Phou Pan (Mt.), Ban Saleui (Village), 1350-1900m, 20°13’30’’N 103°59’26’’, 1.- 3.6.2009 ,, leg. C. Holzschuh and many locals, coll. OLM.
P a r a t y p e n: Fundort wie Holotypus, 3.- 5.6.2009, 1, 1; 6.6.200 9, 3; 20.- 31.5.2009, 1; Hua Phan Prov., Ban Saleui : Phou Pan-Mt., 1350-1900m, 20°13’30’’N 103°59’26’’, 12.- 13.4.200 9, 1 ; alle leg. C. Holzschuh and many locals, coll. OLM. et m.
Die senkrecht aufsteigende Basis des 1. Tergites und das punktlose 2. Tergit sind ähnlich der Art Polistes opacus GUSENLEITNER 2006 , doch bilden neben anderen Merkmalen die helle Färbung des Körpers mit einer kaum zu erkennenden Zeichnung und das Fehlen einer deutlichen Punktierung auf dem Mesonotum, dem Schildchen und dem Hinterschildchen deutliche Unterschiede zu dieser Art. Eine Übereinstimmung mit anderen Arten aus der Orientalischen Region (DAS & GUPTA 1989), aber auch mit jenen von mir aus dem Gebiet beschriebenen Arten waren nicht zu erkennen ( GUSENLEITNER 2006a und 2006b).
( Abb. 1 View Abb ): Bei hellgelber Grundfarbe sind dunkle Zeichnungselemente zu erkennen (sie sind keiner Farbe zuzuordnen): kleine Flecken seitlich der Ocellen, ein Basisfleck auf dem 1. Tergit, Flecken auf den Tergiten 2 bis 5 entfernt von den seitlichen Rändern und vom distalen Rand, beide verbunden mit einer linearen, bogenförmigen Binde, die Basis des 2. Sternites, Seitenflecken auf den Sterniten 3 bis 5. Rötlich gefärbt sind die Oberseiten der Fühlerschäfte und die Fühlergeisseln. Vor allem die Tarsen der Beine I und II sind dunkler gefärbt. Die Flügel sind hell durchscheinend, nur in der Costalregion und in den Radialzellen stärker gelb getrübt.
Der Clypeus ( Abb. 2 View Abb ) ist etwas so breit wie lang (4,5: 4,5). Der Clypeus hat nur wenige grobe Punkte. Auf der Basis-Hälfte ist der Clypeus fein punktuliert, auf der distalen Hälfte glänzend und hat einige abstehende Borsten. An der Basis ist eine kaum zu erkennende silbrige Pubeszenz ausgebildet. Der Clypeus ist an der Basis gegen die Stirn fast halbkreisförmig ausgerandet. Die Fühlerschäfte sind chagriniert, sie haben keine Punktulierung. Auf der Stirn sind vor und seitlich der Ocellen wenige Punkte vorhanden (durch die gleichmässige helle Färbung kaum zu erkennen), der Scheitel und die Schläfen sind punktlos. Eine deutliche Punktierung ist infolge des matten Hintergrundes auf dem Pronotum, dem Mesonotum und dem Schildchen nicht zu erkennen. Nur auf den Mesopleuren ist eine feine Punktierung sichtbar. Die schmale gläsern durchscheinende Lamelle zwischen Horizontal- und Vorderfläche des Pronotums geht in einem gleichmässigen Bogen über die Schultern. Das Propodeum ist in der Konkavität fein und sehr dicht gestreift. Die Seitenwände des Propodeums sind ähnlich gestaltet wie das Mesonotum. Die gelben Valven des Propodeums sind von einem breiten, gläsern durchscheinenden Saum eingefasst. Die Tegulae sind matt und zeigen drei kleine durchscheinende Flecken. Die Beine haben nur wenige kleine Borsten auf den Schienen, welche auf den Beinpaaren II und III dunkel sind.
Das 1. Tergit fällt an der Basis eine kurze Strecke steil ein, um dann im Profil gerade bis zum distalen Rand zu verlaufen. Alle Tergite sind grob chagriniert und deshalb matt, eine Punktierung ist nicht zu erkennen. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil sehr stark gebogen. Auch auf den Sterniten ist keine Punktur zu erkennen.
Die Stirn hat eine nach unten ausgerichtete, steife Behaarung, welche etwa in der Länge dem Durchmesser einer Ocelle entspricht. Der Scheitel und die Schläfen sind gleichmässig und viel kürzer behaart. Der Thorax hat eine anliegende Pubeszenz und sehr kurze Haare, nur das Propodeum besitzt etwas längere Haare. Die Tergite besitzen eine anliegende, golden erscheinende, mikroskopische Pubeszenz. Die Sternite besitzen ebenfalls eine helle mikroskopische Pubeszenz, nur bei den Sterniten 3 bis 6 sind die Haare länger.
Länge: 13 mm.
: In der Färbung ist es ähnlich dem Weibchen, doch ist die dunklere Färbung auf der Stirn grösser und reicht bis zum Scheitel, das Mesonotum zeigt zwei dunkle Streifen, auf dem 2. Tergit ist an der Basis ein grosser rötlicher Fleck vorhanden und die Schienen und Tarsen der Beinpaare II und II sind dunkler gefärbt.
Der Clypeus ( Abb. 3 View Abb ) ist länger als breit (4,0: 3,5), seine Oberfläche ist matt und von einer dichten, hellen, mikroskopischen Pubeszenz bedeckt. Der freie Rand besitzt einen sehr schmalen, gläsern durchscheinenden Saum. Ab dem 4. Fühlerglied sind undeutliche, auf den Gliedern 11 und 12 deutliche Tyloiden ausgebildet. Die Fühlerglieder 10-13 ( Abb. 4 View Abb ) sind durchwegs länger als breit, das 13. Glied ist dreimal so lang wie breit. Das letzte Sternit ist flach ausgehöhlt. Die übrigen Merkmale entsprechen weitgehend jenen des Weibchens.
Länge: 13 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |