Vachterbergia grayi WHARTON

Fischer, M., 2006, Neue Kieferwespen aus der Sammlung des Biologiezentrums des Oberösterreichischen Landesmuseums in Linz und Mitteilungen über andere Arten (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 38 (1), pp. 605-651 : 634-635

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825

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https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFF4-FF9E-1A84-FBB6CD1152AC

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Vachterbergia grayi WHARTON
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Vachterbergia grayi WHARTON View in CoL

(Abb. bei WHARTON 1994: 661)

Vachterbergia grayi WHARTON 1994 View in CoL - Proc. Ent. Soc. Wash. 96 (4): 661,.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Ecuador, Pich 47 km S Sto Domingo Rio Palenque Sta. 22- 31.VII.1976, S,. & J. Peck, 1, Paratype.

Holotype: mit den gleichen Angaben, III. 1976, Canadian National Collection.

V e r b r e i t u n g: Ecuador.

: Körperlänge: 1,5 mm.

Kopf: Von aussergewöhnlicher Gestalt: stark fronto-caudal zusammengedrückt, Vorder- und Hinterseite flach, parallel, ganz unten am Mesosoma eingelenkt. In Dorsalansicht etwa 2,5-mal so breit wie lang, Augen vorquellend, nehmen den grössten Teil der Kopfseiten ein, hinter den Augen abrupt verjüngt, etwa 4-mal so lang wie die Schläfen, Hinterhaupt gerade, dieses nahe den Hinterrändern der Augen mit einigen langen, abstehenden Haaren, Stirn und Scheitel hoch gewölbt, Toruli überhaupt nicht vorgebaut, sondern oben auf der Stirn sitzend, Ocellen klein, ihr Abstand voneinander wenig grösser als ihr Durchmesser, Abstand eines Ocellus vom Auge grösser als das Ocellarfeld breit, einige lange Haare im Ocellarfeld und weitere an den Seiten, Epicranialfurche reicht in das Ocellarfeld. Gesicht (ohne Clypeus) 1,25-mal so breit wie hoch, ganz glatt, kahl, ohne Mittelkiel, nahe den Augen mit wenigen langen Haaren, Augenränder parallel. Clypeus 2-mal so breit wie hoch, flach dreieckig, in gleicher Ebene wie das Gesicht liegend, unterer Rand gerade. Tentorialgruben klein. Oberlippe klein; Lappen der Maxillen überragen die Oberlippe, nicht aber das Labium; Mandibel 2,5-mal so lang wie breit, parallelseitig, die Z krallenartig gebogen, Z2 spitz und vorstehend; Z1 zurückgezogen; Z3 fast so lang wie Z2, spitze Einschnitte zwischen den Z, aus Z3 entspringt ein gerader, zur Basis ziehender Kiel, dieser begrenzt ein grosses, flaches, glattes Feld parallel zur Aussenfläche, oberer Rand mit Kante, an der Basis dieser Kante ein deutliches Spirakel; Maxillartaster kürzer als der Kopf hoch, die beiden basalen G sehr kurz, die anderen mit einigen langen Haaren. Fühler kaum so lang wie der Körper, 15-gliedrig; G1 1,5-mal so lang wie breit, die folgenden noch kürzer werdend, die meisten G höchstens eine Spur länger als breit und perlschnurartig aneinander gereiht; die meisten Haare länger als die G breit, in Seitenansicht meist 2 Sensillen erkennbar.

Mesosoma: 1,5-mal so lang wie hoch, Oberseite ziemlich flach. Mesoscutum lang oval, wenig länger als breit, Notauli und Dorsalgrube fehlen, erstere höchstens durch einige lange Haare angedeutet. Postaxillae, Metanotum und Propodeum glatt, Spirakel des Propodeum gross, ihr Durchmesser halb so gross wie der Abstand vom Vorderrand, Propodeum hinten gekantet und mit wenigen kurzen Längsfalten. Axillae gross, bohnenförmig, die Praescutellarfurche bildet zwischen diesen einen rundlichen Eindruck. Scutellum parallelseitig, länger als breit, hintere Furche der Seiten des Pronotum fein gekerbt. Sternaulus sehr kurz und nur mit ganz wenigen Kerben, Praepectalfurche geht in die unten schwach gekerbte Epicnenialfurche über, hintere Randfurche glatt, höchstens unten mit einigen Punkten, ein stigmaartiger Eindruck unter der Wurzel des Hinterflügels. Mesopleurum ganz glatt. Hinterschenkel 4-mal so lang wie breit.

Flügel: st mässig breit, r entspringt hinter der Mitte, r2 1,5-mal so lang wie cq1, r3 schwach gebogen, 1,6-mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, Cu2 distad wenig verjüngt, nr antefurkal, d 1,8-mal so lang wie nr, nv schwach postfurkal, B geschlossen, sehr schmal, np interstitial; r’ kaum angedeutet, cu2’ und nr' fehlen, SM’ weniger als halb so lang wie M’.

Metasoma: T 1 1,5-mal so lang wie breit, hinten parallelseitig, ganz vorn etwas verjüngt, gleichmässig gewölbt, ganz glatt, Basalausschnitt kurz, hinten gerandet, Dorsalkiele sehr kurz, Dorsalgruben deutlich, Spirakel ziemlich gross und vor der Mitte der Seitenränder. Die restlichen T glatt. Bohrerklappen fast halb so lang wie das Metasoma, mit einigen langen Haaren, Hypopygium erreicht fast die Metasomaspitze.

Färbung: Kopf, Mesosoma und T 1 bräunlich gelb. Rein gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Mandibeln, Propleuren, Tegulae und die Flügelnervatur. Taster und Beine weisslich. Die 3 apikalen G weiss, die restlichen G braun. Flügelmembran hyalin.

Variabilität: Nach der Originalbeschreibung: Körperlänge 1,5-1,9 mm. T 1 mitunter hinten schwach gestreift. Die apikalen 3-5 G weiss.

: Unbekannt.

V

Royal British Columbia Museum - Herbarium

R

Departamento de Geologia, Universidad de Chile

T

Tavera, Department of Geology and Geophysics

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Vachterbergia

Loc

Vachterbergia grayi WHARTON

Fischer, M. 2006
2006
Loc

Vachterbergia grayi

WHARTON 1994
1994
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