Stenus spicativentris, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11200162 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFF1-E039-0FF9-22C1AD92FB48 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus spicativentris |
status |
sp. nov. |
Stenus spicativentris View in CoL nov.sp.
( Abb. 32 View Abb , 96 View Abb , 132 View Abb , 227 View Abb , 252 View Abb , 301 View Abb )
Material: Holotypus (♂) und 2♂♂, 2♀♀ - Paratypen: PERU: Cuzco Prov., Pillahuata, Manu road km 128, leaf litter after rain, 21.IX.1982, Watrous & Mazurek. 1♀ - Paratypus: ibidem, litter under grass clumps, 16.IX.1982, idem ; 1♂, 3♀♀: ibidem, leaf litter after rain, 19.IX.1982, idem. - HT und PTT im FMCh, PTT auch in cP .
Beschreibung: Makropter,schwarz,jedeElytremiteinemorangenenFleckin der hinteren Aussenhälfte ( Abb. 32 View Abb ), mässig glänzend, grob und dicht punktiert, mässig lang, anliegend beborstet. Kiefertaster hellgelb. Fühler hell- bis mittelbraun. Beine rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet, Abdomen seitlich ziemlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 3,8-4,3mm (Vorderkörperlänge: 2,1mm).
PM des HT: HW: 35,5; DE: 19; PW: 30,5; PL: 30,5; EW: 43; EL: 40; SL: 32.
Männchen: Schenkel stark gekeult, Mittel- und Hinterschienen leicht nach innen gekrümmt, Mittelschienen mit kräftigem Apikaldorn, Hinterschienen mit kräftigem Präapikaldorn. Metasternum mit einem breiten, mittleren Quereindruck, darin grob und mässig dicht auf glattem Grund punktiert und beborstet. Sternite 3-5 einfach; 6. Sternit median etwas abgeflacht und daselbst dichter als an den Sternitseiten punktiert und beborstet; 7. Sternit ebenfalls median abgeflacht und daselbst fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet. 8. Sternit dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt etwa im hinteren Siebtel des Sternits. 9. Sternit apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 227 View Abb , 252 View Abb ), Medianlobus spitzwinklig in eine kleine, knopfförmige Spitze verengt, Apikalpartie mit wenigen kurzen Borsten; im Innern eine lange, stark sklerotisierte Tube und ein Innensack, der bandförmig mit unregelmässig geformten, starken und einer Reihe kleinerer, länglicher Dornen besetzt ist; Parameren viel kürzer als der Medianlobus, apikal mit 11-12 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 301 View Abb ). Valvifer apikolateral spitz. 10. Tergit wie beim Männchen.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, flach, Längsfurchen flach, Mittelteil etwa so breit wie jedes der Seitenteile, kaum erhoben, nicht ganz das Niveau der Augeninnenränder erreichend; Punktierung überall grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien. Fühler kurz, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumviertel reichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum so lang wie breit, seitlich insgesamt konvex (hinten kaum konkav); in der Mitte ein mehr oder weniger deutlicher, schwacher Längseindruck; Punktierung gut so grob wie auf der Stirn, dicht, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, nur auf der Scheibe, jederseits der Mitte, manchmal grösser. Elytren subquadratisch, breiter als lang, Seiten hinter den eckigen Schultern insgesamt ganz schwach konvex, Hinterrand breit ausgerandet; Nahtund Schultereindruck sehr flach; Punktierung etwa wie am Pronotum; ebenfalls sehr dicht. Abdomen ziemlich breit, leicht aufgebogen gerandet, Paratergite 4 wenig schmäler als die Mittelschienen an ihrer Basis, mit einer dichten Reihe sehr grober Punkte versehen; basale, kiellose Querfurchen der vorderen Tergite tief, Hinterrand des 7. Tergits mit deutlichem Hautsaum; Punktierung von vorn bis hinten ziemlich grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume seitlich kleiner, in der Mitte manchmal so gross wie die Punkte ( Abb. 96 View Abb , 132 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen fünf Siebtel schienenlang, ihr 1. Glied so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, kaum länger als das Klauenglied. Das hintere Abdomen ist deutlich, die übrige Oberseite undeutlich genetzt (dadurch erhält auch der Vorderkörper einen etwas fettähnlichen Schimmer).
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die Nähe des S. fenestralis FAUVEL und ist hier die Schwesterart des S. perrugosus L. BENICK. Von ihm unterscheidet sie sich durch grössere Elytrenmakeln, weniger gedrängte, überall getrennte Punktierung des Vorderkörpers und weniger abgesetzte apikomediane Spitze des 8. Sternits des Weibchens.
Etymologie: Wegen der kleinen apikomedianen Spitze des 8. Sternits des Weibchens nenne ich diese neue Art " spicativentris " (Lat. = mit Spitze am Abdomen).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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