Stenus nepos, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5452311 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFDF-E013-0FF9-218EACF9FDAA |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus nepos |
status |
sp. nov. |
Stenus nepos View in CoL nov.sp.
( Abb. 25 View Abb , 89 View Abb , 122 View Abb , 149 View Abb , 229 View Abb )
Material: Holotypus (♂): BOLIVIEN: Santa Cruz, Mirane, 16 km NE Yungas de Mirane , 2300m, 18 o 3’35‘‘S, 63 o 54‘38‘‘N, litter, 29.I.1999, R. Anderson: im KSEM.
Beschreibung: Makropter,schwarz,ElytrenmitbräunlichemAnflugund je mit einer grossen gelblichen orangenen Makel im hinteren Aussenviertel, die sich seitlich bis auf die Epipleuren ausdehnt ( Abb. 25 View Abb ), mässig glänzend; Stirn grob und sehr dicht, Pronotum etwas gröber, sehr dicht, wenig zusammenfliessend, Elytren ähnlich grob, dicht, im Nahteindruck und in der Umgebung der Makeln furchig zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen vorn grob und dicht, hinten wenig fein und mässig dicht punktiert, Beborstung ziemlich lang, anliegend. Kiefertaster gelb. Fühlerbasis mittelbraun, Keule etwas dunkler. Beine rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 4,7-5,2mm (Vorderkörperlänge: 2,6mm).
PM des HT: HW: 42; DE: 24; PW: 35; PL: 35; EW: 52; EL: 50; SL: 40.
Männchen: Sehr ähnlich dem des S. vermipennis nov.sp., die Seitenbereiche des Metasternums aber etwas dichter punktiert, die Punktzwischenräume glatt ( Abb. 149 View Abb ). 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 229 View Abb ), nicht sicher von dem des S. simplicigutta nov.sp. zu unterscheiden.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf viel schmäler als die Elytren, Stirn ziemlich breit, insgesamt konkav eingesenkt, Längsfurchen scharf und tief, Mittelteil fast ein halb so breit wie jedes der Seitenteile, längsbeulig erhoben, aber nicht die Höhe der Augeninnenränder erreichend, punktbreit unpunktiert; Punktierung im übrigen grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, neben dem hinteren Augeninnenrand auf winziger Fläche grösser. Fühler wenig, zurückgelegt etwa den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder um ein Drittel länger als breit. Pronotum so lang wie breit, seitlich stark gewölbt, in den vorderen zwei Dritteln seitlich konvex, hinten deutlich konkav verengt; in der Scheibenmitte wird ein flacher Längseindruck wenig deutlich; Punktierung deutlich gröber als auf der Stirn, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, mehrere Punkte fliessen kurz zusammen, der Gesamteindruck ist aber: ordentlich, getrennt. Elytren subquadratisch, wenig breiter als lang, Seiten hinter den eckigen Schultern lang schwach konvex, Hinterrand breit ausgerandet; Nahteindruck deutlich, Schultereindruck flacher; Skulptur nicht gröber als am Pronotum, aber "unordentlicher" (vgl. o.), die Punktzwischenräume mehrfach so gross oder auch grösser als die Punktradien, im Bereich der Makeln sogar grösser als die Punkte ( Abb. 25 View Abb ). Das kiellose Abdomen ist seitlich breit, aufgebogen, gerandet, Paratergite 4 etwa so breit wie die Hinterschienen in ihrer Mitte; basale Querfurchen der vorderen Tergite sehr tief, Hinterrand des 7. Tergits mit deutlichem Hautsaum; auf den vorderen Tergiten sind die Punkte wenig kleiner als der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände meist deutlich kleiner als die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch fast so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände fast doppelt so gross wie die Punkte. ( Abb. 89 View Abb , 122 View Abb ) An den Beinen sind die Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Abdomen und Stirn sind deutlich genetzt, Pronotum und Elytren zeigen allenfalls schwache Netzungsspuren.
Differenzial diagnose: Diese neue Art unterscheidet sich von denjenigen Arten, deren Makel sich auf die Elytrenseiten ausdehnt so: von S. duplicigutta nov.sp. durch viel grössere Elytren sowie gröbere und dichtere Punktierung des Abdomens, von S. villac nov.sp., dem sie gestaltlich besonders stark ähnelt, durch weniger unebenes Pronotum und geringere Ausdehnung des seitlichen Bereichs der Elytrenmakel sowie ebenfalls durch gröbere Abdominalpunktierung, schliesslich von S. vermicularis L. BENICK und S. vermiculifer nov.sp. durch breitere Elytren und andere Position der Elytrenmakel, von den letzten beiden und von S. pecki nov.sp. überdies deutlich durch ihren Aedoeagus. Zur Unterscheidung von den übrigen ähnlichen Arten vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Vermutlich ist diese neue Art nah mit S. duplicigutta verwandt; deshalb wähle ich für die den Namen " nepos " (Lat.= Neffe).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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