Cerastium anomalum Waldst. et Kit.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.321390 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284380 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C587EA-835F-FFFF-FC4D-FDCBFA1BF8C0 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Cerastium anomalum Waldst. et Kit. |
status |
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2. Cerastium anomalum Waldst. et Kit. View in CoL
(C. dubium View in CoL [Bast.] Guépin)
, Zweifelhaftes Hornkraut
1 jährig, ohne sterile T riebe; 10-35 cm hoch. Stengel aufrecht, einfach oder am Grund und oft auch im obem Teil verzweigt, besonders im obern Teil drüsig (klebrig!) behaart (Drüsenhaare bis 0,3 mm lang). Blätter schmal lanzettlich, bis 3 cm lang, 4-15mal so lang wie breit, nur am Rande oder auch au f den Flächen drüsig behaart. Blätter im Blütenstand krautig, ohne häutigen Rand, drüsig behaart. Fruchtstiele l- 4 m a l so lang wie der Kelch. Kelchblätter 4 -6 mm lang, drüsig behaart. Kronblätter l 1/3- l 2/ 3mal so lang wie die Kelchblätter, 5-8 mm lang, im vordersten Viertel 2teilig, weiß. Griffel 3 (bei den andern Cerastium - Arten außer C. trigynum, Nr. 1, 5 Griffel). Kapsel meist l 1/2-21/2mal so lang wie der Kelch, sich mit 6 Zähnen öffnend (bei den andern Arten der Gattung Cerastium außer C. trigynum mit 10 Zähnen). Samen 0,6-0,8 mm lang, mit kleinen, rundlichen Höckern auf der Oberfläche. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer. Zytologische Angaben. 2n = 38: Material aus botanischem Garten (F avarger und S öllner 1949, B rett 1952), aus dem Elsaß (S öllner 1954).
Standort. K ollin. Schlammige und sandige, zeitweise überschwemmte Böden in milden Lagen. Ufer, Gräben, Felder.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa (west- und nordwärts bis Nordwestfrankreich, Oberrheinische Tiefebene, Mähren, Siebenbürgen, Südrußland); Kaukasus, Vorderasien (ostwärts bis Turkestan); Algerien. - Im G ebiet: Elsaß (Bollwiller, vgl. H ein e 1953), Comerseegebiet (Foppenico unterhalb Lecco), gelegentlich auch adventiv.
Bemerkungen. Nach S chwarz (1949) m üßte der allgemein gebräuchliche Name C. anomalum als ein H om onym fallen gelassen und durch C. dubium ersetzt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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