Cerastium caespitosum Gilib.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.321390 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284398 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C587EA-835A-FFFA-FCE1-FE62FACBF976 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Cerastium caespitosum Gilib. |
status |
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4a. Cerastium caespitosum Gilib. View in CoL
( C. holosteoides Fries, C. triviale Link, C. vulgatum auct.)
,
Gewöhnliches Hornkraut
Pflanze dunkelgrün. Stengel (und besonders die Blütenstiele) mit abstehenden, 0,2-0,5 mm langen, mehrzelligen Haaren, gelegentlich auch mit Drüsenhaaren; Blätter mit 0,4-1 mm langen Haaren. Fruchtstiele l-3m a l so lang wie der Kelch. Kelchblätter 4 - 6 m m lang, mit 0,4-1 mm langen Haaren. Kronblätter 4 - 7 m m lang, 1/3 der Länge ausgerandet, kahl. Staubblätter 10. Kapsel 7-12 mm lang. Sam en 0, 6 - 0, 9 m m lang. - Blüte: Frühling bis Herbst.
Z yto log isch e A n g a b e n. 2 n = 1 4 4: Material aus Schleswig-Holstein (R ohweder 1939), aus Großbritannien (B rett 1955), aus Tirol (M attick in T ischler 1950), von vielen Orten Europas und Neufundlands (ssp. trivia le und gla brescen s Mösch!) (S öllner 1954), aus Island (L öve und L öve 1956b), aus Großbritannien und Portugal (B lackburn und M orton 1957), von vielen Stellen Nordwesteuropas und Nordam erikas (alle Unterarten) (L öve und C hennaveeraiah 1959). N ach den letztgenannten Autoren sind die bei T ischler (1950) erwähnten Chromosomenzahlen (2 n = 108 und 126) Artenverwechslungen zuzuschreiben; dagegen wurden gelegentlich 2 n = 134—152 gezählt (S öllner 1954, B rett 1955).
S ta n d ort. K ollin, montan, seltener subalpin. M äßig trockene bis feuchte, nährstoffreiche, lehmige Böden. W iesen, W eiden, Lägerstellen, Brachland.
V erbreitu n g. U rsp rü n g lich vielleich t eu ra sia tisch e P fla n z e, heute k o sm op olitisch. - Im ganzen G ebiet verbreitet und sehr häufig.
B e m er k u n g en. C. ca e sp ito su m ist eine sehr vielgestaltige Art, besonders hinsichtlich W uchsform und Behaarung. M öschl (1948) unterscheidet im Gebiet 2 Unterarten: ssp. gla brescen s M öschl m it kahlen Blattoberseiten und einseitig behaartem drittoberstem Internodium, und ssp. trivia le Möschl m it behaarten Blattoberseiten und allseitig behaartem drittoberstem Internodium. O b diese Sippen system atisch selbständig sind, muß durch P opulationsstudien und Kreuzungen abgeklärt werden. Ebenso muß die Stellung und die Verbreitung von C. m a cro - ca rpa Schur untersucht werden. N ach M öschl (aus B echerer 1952) w ächst diese A rt in der W aadt und am Pilatus. Sie hat einen dicht drüsigen Blütenstand, 0,9-1 m m lange Samen, o ft bis 0,4 m m lange W im pern an der K ronblattbasis und große (bis 3,5 cm lange), dünne Blätter. Chromosom enzahl 2n ca. 144 an Material aus Steiermark und Basses-Alpes (S öllner 1954).
Die Nom enklatur der Art ist umstritten. Sie kann erst im Zusamm enhang m it einer eingehenden system atischen Bearbeitung der Gruppe entschieden werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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