Hedychridium subroseum, LINSENMAIER, 1959
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5331975 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AB0B63-FF9A-FF8E-968E-FA3EFCFDFCE9 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium subroseum |
status |
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Eine Art mit schlankem, langem Genital ähnlich wie bei H. chloropygum . Von der nordwestafrikanischen Nominatform hat Linsenmaier die ssp. prochloropygum unter- schieden, die bisher von der Iberischen Halbinsel und aus Südfrankreich ( LINSENMAIER 1959a, 1968) sowie aus Süditalien ( STRUMIA 1994, ROSA 2005) gemeldet ist. Bei der Nominatform sind Kopf und Thorax offenbar gewöhnlich vollständig blau und grün gefärbt ( LINSENMAIER 1959a, 1999). Dagegen besitzen sämtliche und die Mehrzahl der unter den von mir überprüften prochloropygum aus Portugal und Spanien einen reich kupfern geschmückten Vorderkörper. Sie sind also auch in dieser Hinsicht den syntopen H. chloropygum sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in folgenden Merkmalen: Genital dunkler gefärbt und kräftiger; Valvenspitzen breiter und innen nur schwach konkav ausgeschnitten; T3 orange, ohne blauen oder violetten Apex, aber meistens mit violettem Glanz; T1 oft teilweise violett verfärbt (entgegen Linsenmaiers Angaben auch bei den); auf dem Vorderkörper nur die Intervalle kupfern verfärbt; Abdomen dichter punktiert und matter glänzend, vor allem seitlich; Schläfen etwas eckiger; Körpergrösse im Mittel stattlicher (manchmal über 8 mm lang); Cavitas längs der Mitte deutlicher eingesenkt, Querstreifung kräftig, oben auf zwei schmale, stark divergierende Randsäume reduziert, dazwischen eine + deutlich eingesenkte Spiegelfläche mit einigen groben Punkten; Stirnporus meist tief eingedrückt. Bisweilen etliche grobe Punkte auf der Querstreifung. – Demgegenüber bei iberischen chloropygum: Cavitas fast eben, + matt, mit zarter querstreifiger Skulptur, die zwei parallele, oben kaum divergierende Bänder bildet; Spiegelfläche dementsprechend klein, ohne eingestreute Punkte. Nicht nachvollziehen kann ich Linsenmaiers Angabe, dass die Tarsen bei subroseum länger seien als bei chloropygum und roseum.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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