Hedychridium valesiense turcicum, Arens, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5331975 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AB0B63-FF89-FF9B-968E-FACBFCB1FB27 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium valesiense turcicum |
status |
subsp. nov. |
Hedychridium valesiense turcicum nov.ssp.
Holotypus:, Türkei, Kars, 20km W Sarikamis, 2200m, 6.8.1979, leg. Warncke, Coll. Natur- Museum Luzern (Linsenmaier det. 1992: H. palestinense -). Es fehlen die Fühler mit Ausnahme des linken Schafts und Wendeglieds, ausserdem das Krallenglied des rechten Hinterbeins. - Paratypus:, Türkei, östlich Ercis/ Van, 1650m, 9.8.1982, leg. Warncke, Coll. Natur-Museum Luzern.
: 5 mm; Genital ( Abb. 1d View Abb ) ähnlich wie bei H. roseum anatolicum, aber Valvenspitzen innen nur schwach konkav; AA/VL = 32/30. Schläfen ( Abb. 4e View Abb ) nahezu parallel mit schwach konvexer Kontur und gerundeten Hinterecken. Cavitas oben nur wenig verbreitert und komplett querstreifig skulpturiert ( Abb. 7f View Abb ); die Querstreifenbänder oben fast nicht divergierend. Stirnporus flach; Stirnporus-Mulde klein, seicht eingedrückt und von einer kleinen punktfreien, aber zart längsstreifig skulpturierten Fläche umgeben, die oben in die Stirnpunktierung hineinreicht. Stirn und Gesichtseiten dicht punktiert mit schmalen, gratförmigen Intervallen. Auch Vorderkörper oben überall mit dichter Punktierung, nur Scutellum mit grösseren flächigen Intervallen.
Vorderkörper dominierend grün ohne goldene Aufhellungen, Scutellum und Stirn heller grün, Scheitel und Propodeum grünblau, MesMittelfeld schwarz mit grünblauen Punktgruben, Kopf oben zwischen, neben und hinter den Ocellen mit überwiegend schwarzen Intervallen. Abdomen oben einheitlich rot mit schwachem goldenen Glanz. Aussenseite der Tibien III oben grün, unten goldgrün, Unterseite schwärzlich; Tibien I und II aussen ganz grün, unterseits ebenfalls schwarz; Innenseite der hinteren Tibienpaare schwärzlich mit hellerer Spitze und kaum kontrastierender schwarzer Fleckenzeichnung; Tarsen gebräunt. St2 mit grossem grünen Metallfleck, St3 ohne Metallfleck.
Scheibe von T2 mit auffällig lockerer, deutlich doppelter Punktierung ( Abb. 9i View Abb ); seitlich wird die Punktierung etwas gröber und dichter, unten auf den Seitenflächen ist sie dicht gedrängt; Punktierung auf der Endzone zwar nur mässig grob, aber viel gröber und deutlich grosslumiger als vorne auf der Scheibe; die Scheibenpunktierung weit nach hinten reichend, jedoch nicht median in die Endzone hinein ausgedehnt, die Endzone vielmehr in der Mitte zwar etwas dichter und flacher, jedoch kaum feiner punktiert als seitlich. Punktierung auf T1 ähnlich, aber etwas dichter als auf der Scheibe von T2; Punktierung auf T3 ähnlich wie auf der Endzone von T2, aber geringfügig feiner und in der Mitte aufgelockert. - Die abdominale Punktierung somit insgesamt ähnlich wie bei H. roseum anatolicum, aber die grob punktierte Endzone stärker von der Scheibenpunktierung abgesetzt und in der Mitte nicht unterbrochen.
: 6,0 mm; Schläfen nahezu parallel, mit winkligen, stumpfen Hinterecken ( Abb. 4f View Abb ). Cavitas fast vollständig fein querstreifig skulpturiert; die Streifenbänder oben schwach divergierend; Stirnporus zart, Stirnporus-Mulde klein und unauffällig, darüber in der dichten, feinen Stirnpunktierung eine kleine glatte Fläche. Vorderkörper dunkel gefärbt, gemischt blau-violett und schwarz mit nur geringen grünen Aufhellungen auf dem Scutellum und vorne-seitlich auf dem Propodeum; Abdomen hell orange; Tibien aussen braun-orange mit schwachen violetten Reflexen. T2 auf der Scheibe mit markant doppelter, ziemlich dichter Punktierung ( Abb. 9h View Abb ), hinten auf der Endzone mit sehr viel gröberer, einfacher, dichter Punktierung.
Die Lücke zwischen den seitlichen Thorakalzähnen variabel geformt: beim mit vorgewölbter (rechte Körperseite) bzw. gerader (linke Körperseite) Mittelpartie, beim mit gerader Mittelpartie (rechts) bzw. gleichmässig konkav (links).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.