Carex riparia CURT.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476823 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFF8-FFDE-C2EE-FB57FD10FEC8 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Carex riparia CURT. |
status |
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Carex riparia CURT. View in CoL
Salzburg: Pinzgau, Zell am See, Schüttdorf, Seitengraben des Kleinen Seekanals unweit des Tennisplatzes in der Granisiedlung, ca. 750m, 8642/4, 1973, vid. H. Sonderegger und 20.06.2006, vid. T. Herrmann.
Wiederentdeckt für Salzburg. Carex riparia wird in der Roten Liste von WITTMANN et al. (1996) als in Salzburg ausgestorben / verschollen eingestuft, obwohl das letzte sichere und auch mehrfach im Herbarium SZB anhand von Herbarbelegen dokumentierte Vorkommen am Ufer des Leopoldskroner Weihers in der Stadt Salzburg noch im Salzburger Verbreitungsatlas ( WITTMANN et al. 1987) als rezent aufscheint. Auf dieses Vorkommen wurde zuerst von FISCHER (1955) hingewiesen, nachfolgend fand es auch Eingang in LEEDER & REITER (1958). Zuvor wurde die Art im 19. Jh. nur noch am Almkanal bei Salzburg aufgefunden, jedoch schon bald nach der Entdeckung durch M. Mielichhofer war dieses Vorkommen erloschen (vgl. SAUTER 1868). Die nunmehrige Entdeckung des kleinen Bestandes von Carex riparia am Südufer des Zeller Sees im Unterpinzgau ist daher umso bemerkenswerter, zumal sie erneut zeigt, dass – ganz zur Freude des Floristen – bei intensiver Durchforschung selbst in gut kartierten Gebieten noch mit beachtlichen Pflanzennachweisen zu rechnen ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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