Agrostis schleicheri JORD. et VERL.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 159-160

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476796

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFEB-FFC3-C2EE-FA4BFC77FDEC

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Agrostis schleicheri JORD. et VERL.
status

 

Agrostis schleicheri JORD. et VERL. View in CoL

Salzburg: Tennengau, Hagengebirge S vom Bluntautal, Weg vom Schlumsee zur Verbundhütte NW vom Tristkopf, Kalkfelsen in der Steilstufe, ca. 1400m, 8444/4, 15.07.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Tennengau, Hagengebirge S vom Bluntautal, Weg von der Angeralm unter der Hochspannungsleitung zur Kratzalm, Kalkfelsen, ca. 1400m, 8444/2, 15.07.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.

Ökologie, Verbreitung und Morphologie von Agrostis schleicheri in Österreich wurden kürzlich von PILSL et al. (2002) ausführlich behandelt. Trotzdem wurden in der Neuauflage der österreichischen Exkursionsflora ( FISCHER et al. 2005) wieder nur die bereits in der Erstauflage genannten, jedoch weitgehend unbrauchbaren Merkmale in den Schlüssel aufgenommen. Keines der wirklich guten Differentialmerkmale, wie die Länge der oberen Hüllspelze, der Vorspelze und der längsten Kallushaare, die Behaarung der grundständigen Blätter, die Länge des Blütenstandes und der untersten Blütenstandsäste wurden im Schlüssel berücksichtigt. Die beiden vorliegenden Funde und auch der Nachweis von STÖHR et al. (2002) vom Gollinger Wasserfall zeigen deutlich, dass die Art in den Nördlichen Kalkalpen noch mehrfach zu finden sein wird; besonders an besonnten Felsbändern der Montanstufe sollte speziell auf diese Art geachtet werden.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Agrostis

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