Ajuga genevensis
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFEB-FFC2-C2EE-FDCFFDEAFBE8 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Ajuga genevensis |
status |
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Ajuga genevensis View in CoL × reptans ( Ajuga × hybrida A. KERN. )
Salzburg: Salzburg-Stadt, Gaisberggebiet, Weg von Parsch Richtung Gersberg, E vom Kühberg, Magerwiesenböschung N Hiesl, ca. 690m, 8144/4, 25.04.2007, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Mittersill, Schlossberg, Brachfläche am Südabfall, ca. 920m, 8740/2, 13.05.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Neu für Salzburg. Obwohl JANCHEN (1956 -1960) anführt, dass diese Ajuga -Hybride ausser den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Vorarlberg wohl noch anderswo zu finden sein dürfte, waren aus Salzburg bislang keine Nachweise vorhanden. Erst jüngst konnte dieser Bastard als neu für Oberösterreich im Innviertel nachgewiesen werden (vgl. HOHLA et al. 2005a). Die in Mittersill in der Nähe der Elternarten gesammelte Einzelpflanze ist vom Wuchstyp her identisch mit jener aus dem Innviertel, jedoch ist die Stängelbehaarung deutlich spärlicher ausgeprägt. Die dunkle Blütenfarbe und charakteristische Kerbung der Deckblätter lassen jedoch auf eine Beteiligung von Ajuga genevensis am Hybridisierungsprozess schliessen. Bei den Pflanzen am Salzburger Gaisberg waren die Merkmale ähnlich, es handelte es sich jedoch um eine grosse Population von über 100 Exemplaren; in der näheren Umgebung wurde nur A. reptans , jedoch keine A. genevensis beobachtet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.