Ajuga genevensis

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 159

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFEB-FFC2-C2EE-FDCFFDEAFBE8

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Ajuga genevensis
status

 

Ajuga genevensis View in CoL × reptans ( Ajuga × hybrida A. KERN. )

Salzburg: Salzburg-Stadt, Gaisberggebiet, Weg von Parsch Richtung Gersberg, E vom Kühberg, Magerwiesenböschung N Hiesl, ca. 690m, 8144/4, 25.04.2007, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Mittersill, Schlossberg, Brachfläche am Südabfall, ca. 920m, 8740/2, 13.05.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Neu für Salzburg. Obwohl JANCHEN (1956 -1960) anführt, dass diese Ajuga -Hybride ausser den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Vorarlberg wohl noch anderswo zu finden sein dürfte, waren aus Salzburg bislang keine Nachweise vorhanden. Erst jüngst konnte dieser Bastard als neu für Oberösterreich im Innviertel nachgewiesen werden (vgl. HOHLA et al. 2005a). Die in Mittersill in der Nähe der Elternarten gesammelte Einzelpflanze ist vom Wuchstyp her identisch mit jener aus dem Innviertel, jedoch ist die Stängelbehaarung deutlich spärlicher ausgeprägt. Die dunkle Blütenfarbe und charakteristische Kerbung der Deckblätter lassen jedoch auf eine Beteiligung von Ajuga genevensis am Hybridisierungsprozess schliessen. Bei den Pflanzen am Salzburger Gaisberg waren die Merkmale ähnlich, es handelte es sich jedoch um eine grosse Population von über 100 Exemplaren; in der näheren Umgebung wurde nur A. reptans , jedoch keine A. genevensis beobachtet.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Lamiales

Family

Lamiaceae

Genus

Ajuga

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