Fritillaria imperialis
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFDF-FFF6-C2EE-FE78FC90FCC2 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Fritillaria imperialis |
status |
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Fritillaria imperialis View in CoL L.
Niederösterreich: Marchfeld, Strasshof an der Nordbahn, verwildert am Rand eines Schwarzföhrenforstes nahe dem Bartoschviertel, ca. 160m, 7665/4, 01.04.2004, vid. OS.
Neu für Österreich. Fritillaria imperialis stammt ursprünglich aus Südwestasien ( ERHARDT et al. 2000) und ist unter dem deutschen Namen Kaiserkrone häufig und bereits seit längerer Zeit in mitteleuropäischen Gärten anzutreffen; nach Wien etwa wurde sie bereits im 16. Jhd. eingeführt und alsbald von Carolus Clusius vermehrt ( KRAUSCH 2003). Umso bemerkenswerter ist, dass bisher noch keine Verwilderungen aus Österreich registriert wurden (vgl. WALTER et al. 2002). Auch in den Nachbarländern Tschechien und Schweiz wurden bislang keine naturalisierten Vorkommen erfasst (vgl. PYŠEK et al. 2002, GASSMANN & WEBER 2006). In Strasshof wurde nur ein vegetatives Individuum am Rand eines siedlungsnahen Schwarzföhrenforstes beobachtet, das ursprünglich wohl auf einen Gartenauswurf zurückzuführen ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.