Ranunculus peltatus SCHRANK
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFB9-FF90-C2EE-FC95FDC7FA57 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Ranunculus peltatus SCHRANK |
status |
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Ranunculus peltatus SCHRANK View in CoL
Oberösterreich: Mühlviertel, Klaffer, Grosse Mühl, flutend oberhalb der Klafferbachmündung, ca. 580m, 7349/1, 22.08.2005, leg. MH, det. P. Englmaier, Herbarium MH/LI. – Mühlviertel, Aigen im Mühlkreis, Grosse Mühl, beim Bad, ca. 540m, 7349/4, 01.08.2006, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Mühlviertel, Sandl, Gugu, flutend in der Schwarzen Aist, ca. 935m, 7454/1, 12.10.2003, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Angesichts der Funde der letzten Zeit ist es erstaunlich, dass LONSING (1981) in seiner Arbeit über die Verbreitung der Hahnenfussgewächse in Oberösterreich keine Vorkommen des Schild-Wasserhahnenfusses in den Bächen des Mühlviertels nennen konnte. Die drei gesicherten Funde beschränken sich auf den Sauwald und den Attergau. Erst PILS (1999) nannte Vorkommen dieser in Oberösterreich stark gefährdeten Art in der Waldaist und der Grossen Mühl. Die vermehrten Berichte über rezente Populationen des Schild- Wasserhahnenfusses zeigen auf jeden Fall, dass dieser gerade im Mühlviertel seine Hauptvorkommen in Oberösterreich besitzt. ESSL & HAUSER (2005) berichten von Funden des Grossblüten-Wasserhahnenfusses ( Ranunculus aquatilis ) von der Maltsch, wo dieser im Ober- und Mittellauf verbreitet vorkommt, und von einem Teich nahe Freistadt. Diese Angaben des in Oberösterreich als ausgestorben geltenden R. aquatilis sollten vielleicht doch noch einmal überprüft werden, da es auch bei R. peltatus immer wieder bestimmungskritische Exemplare mit kurzen Blütenstielen gibt. P. ENGLMAIER (mündl. Mitt.), der einige der o.a. Belege revidiert hat, hält die Vorkommen von R. aquatilis an der Maltsch für ziemlich unwahrscheinlich.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.