Symphoricarpos orbiculatus MOENCH
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476967 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF8A-FFA3-C2EE-FDF0FC6FFBE2 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Symphoricarpos orbiculatus MOENCH |
status |
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Symphoricarpos orbiculatus MOENCH View in CoL
Niederösterreich: Weinviertel, Prinzendorf/Zaya, Nussbergen, Mischwaldrest am Oberlauf des Eselsbaches, ca. 240m, 7466/1, 11.02.2007, vid. OS.
Nach WALTER et al. (2002) handelt es sich bei obigem Nachweis um den Zweitfund dieses aus Nordamerika stammenden Zierstrauches für Niederösterreich ; zuvor konnte H. Melzer Symphoricarpos orbiculatus aus Wiener Neustadt belegen. Für das übrige Österreich waren bislang nur die Angabe von FORSTNER & HÜBL (1971) aus Wien und unveröffentlichte Nachweise aus der Stadt Salzburg vorhanden (PILSL et al. in Vorb.). Das neu entdeckte Vorkommen im Weinviertel lässt sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auf einen ehemaligen Gartenauswurf zurückführen und ist aufgrund seiner beachtlichen flächigen Ausdehnung auf ca. 100m ² als bereits lokal eingebürgert einzustufen. Wie das Funddatum zeigt, lassen sich auch im Winterhalbjahr immer wieder interessante Pflanzennachweise ausmachen ; Symphoricarpos orbiculatus ist zu dieser Jahreszeit weitgehend unbelaubt, jedoch reichen in Kombination mit den zu dieser Zeit vorhandenen Früchten allein die wenigen Blätter aus, um eine sichere Unterscheidung von der oben erwähnten Hybride S. × chenaultii zu gewährleisten (vgl. ROLOFF & BÄRTELS 1996).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.