Pulsatilla halleri

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

A. Halleri L. (CardaminopsisHalleriHayek) ssp. eu-Halleri (Hayek) Domin (A. Hall. ssp. vulgaris et ssp. stolonifera Gaudin )

Cat. 18und 421.

Die ÄLLiONischeAngabe vom Matterhorn kann nicht das Wallis betreffen. Sie muss auf die Südseite dieses Berges bezogen werden. 1 Die Art ist indessen dort in neuerer Zeit nie festgestellt worden (vgl. Vaccari,Cat. Pl. Aoste I, S. 26 [1904]).

3a: In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts für «Gondo» (ob Schweiz?) von Venetz angegeben (vgl. Rion, Guide Bot. Valais, S.19 [1872] undFavre, GuideBot. Simplon, S.14 [1875]), ferner 1921 in zwei Exemplaren in der Gondoschlucht bei der Casermetta von Farquet gesammelt (Farquet Lit. 1926, S. 19; ExemplarevomVerfasser gesehen; vgl. auch Becherer Lit. 1940b, S.309-310). Vom Verfasser an der Farquetschen Fundstelle und sonst bei Gondo seit 1939wiederholt vergeblichgesucht.

DieArt ist heutefürdenschweizerischenTeil des Simplongebietesals unsicher zu bezeichnen. (Sie kommt im italienischen Teil des genannten Gebietes: bei Domodossola, vor.)