Pulsatilla halleri, J. F. Gmelin
publication ID |
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DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6343388 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039F87BE-663E-9A6D-44FF-AE4FFB352E23 |
treatment provided by |
GgServerImporter |
scientific name |
Pulsatilla halleri |
status |
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P. Halleri J. F. Gmelin View in CoL ( P. longiflora All. )
Cat. 300.
Verbreitung: Distr.3:Vispertäler(Mattertal und häufiger Saastal) und Simplonnordseite (selten); Distr. 3a: Simplonsüdseite; Distr. 4: Binntal (mehrfach) und Münstigertal (eine Fundstelle2). Die Angäbe JACCARD'S: «manque à l'ouest de la Viège, assez commun de la jusqu'au Münsterthal», ist, was den zweiten Teil betrifft, zu allgemein und darum irreführend. - Die Höhengrenzen sind: 1280 bis etwa 2500 m. JACCARD'S Angabe «1000m» als untere Grenze ist nicht berechtigt.
3: Neue Fundorte im Saastal: ob dem Heimischgarten (Romieux; Becherer und Thommen; Schatzmann), bei der Hofersalp (Becherer und Thommen), «Flühe» bei Zermeiggern (Frl. A. Weis), östlich der Eienalp (Thommen). - 3a: Neue Fundorte auf der Simplonsüdseite und Berichtigungen zu Jaccard's Angaben aus diesem Gebiet: Bei Simplon-Dorf (Becherer und Thommen); gegenüber Gabi am FUSS des Feerberges, 1280 m (Dübi 1930, Becherer u. a.), tiefste bekannte Fundstelle im Wallis; Südwesthang des Monte Camera, 2200-2400 m (Becherer). Die Jaccardschen Angaben «Steinersand (Venetz)» und «Laquintal, Feerberg (Joller)» beziehen sich wahrscheinlich auf die vorstehend genannte Stelle bei Gabi. Die Angabe «Gondo (Venetz)», die Jaccard vermutlich zu der Höhenbezeichnung «1000 m» bestimmt hat, muss sich auf das alpine Gebiet von Gondo (Alpien-Carnera oder Zwischbergental) beziehen, da bei Gondo die Art nicht vorkommt. Die Angäbe «Alpien (Wolf)» fällt vielleicht mit der oben genannten Angabe vom Monte Camera zusammen.
Zu der Angabe «Bielti (Joller)», mit Bemerkung «très commun» (!), ist schliesslich zu sagen, dass der Verfasser dort die Art vergeblich gesuchthat. (Grenzgebiet: Südhang des Passo Possette ob Iselle, Italien, 2100 m [Dübi].) - 4: Neue Fundorte im Binntal: Eggerhorn (Mantz), Schinnern (idem), Galenalp (Binz, Becherer u. a.).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.