Stenus matumbiensis BERNHAUER 1915
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5325583 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039787B6-9B37-C97F-E2D3-FD8AFD1BFCAB |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Stenus matumbiensis BERNHAUER 1915 |
status |
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Stenus matumbiensis BERNHAUER 1915 View in CoL ( Abb. 4, 7-9 View Abb )
Stenus matumbiensis BERNHAUER 1915: 112 View in CoL ; PUTHZ 1967b: 237 p. p.
Stenus oedipus PUTHZ 1971a: 339 View in CoL syn. nov.
M a t e r i a l - Holotypus: TANSANIA [Deutsch-Ostafrika]: Inner-Matumbi , XI.1911, Methner ( FMCh) ; 1: Zanzibar (HT von S. oedipus View in CoL ); 2, 4: Ruvuma prov., near Songea Ndongosi vill., 9.-10.I. und II.2007, J.F. Cornell (cP, cCornell) .
R e d e s k r i p t i o n: Schwarz mit schwachem Messingschimmer, mässig glänzend, grob bis mässig grob (Abdomen) und sehr dicht, sehr gleichmässig punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Fühler hellbraun, die Keule dunkler. Kiefertaster gelblichbraun. Beine hellbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet.
Länge: 3,6-4,4mm (Vorderkörperlänge: 2,0- 2,2 mm).
PM eines von Songea: HW: 104; DE: 50; PW: 76; PL: 80; EW: 12; EL: 111; SL: 92.
Männchen: Schenkel stark gekeult, Mittelschienen zur Spitze erweitert, 1. Tarsenglied stark erweitert, doppelt bis dreifach so breit wie das 2. Tarsenglied. Metasternum stark gewölbt, in der Hinterhälfte median deutlich eingedrückt, insgesamt mässig grob und sehr dicht punktiert. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit ( Abb. 7 View Abb ) mit schmalem, schwächer sklerotisiert gesäumtem Apikalausschnitt, dieser etwa so lang wie ein Viertel des Sternits. 9. Sternit apikal jederseits gerundet, median mässig tief ausgerandet. 10. Tergit ( Abb. 9 View Abb ). Aedoeagus ( Abb. 4 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus lang und schmal, vorn abgerundet, im Innern mit einem langen, schmalen Band stark sklerotisierter Zähnchen; Parameren wenig länger als der Medianlobus, schmal, an ihren Enden mit etwa 25- 27 langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 8 View Abb ). Valvifer apikal abgerundet. 10. Tergit etwa wie beim Männchen.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, konkav eingesenkt, mit zwei flachen Längsfurchen, Mittelteil wenig deutlich abgesetzt, etwas schmäler als jedes der Seitenstücke, kaum erhoben, weit unterhalb des Augeninnenrandniveaus liegend; Punktierung mässig grob und auf den Seiten sehr dicht, in der Mitte weitläufiger; auf den Seitenteilen sind die Punktabstände deutlich kleiner als die Punktradien, in der Mitte etwas grösser als die Punkte, der mittlere Punktdurchmesser ist so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes. Fühler wenig lang, zurückgelegt etwa bis zur Prono- tummitte reichend, vorletzte Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit. Pronotum wenig länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort nach vorn fast gerade verengt, nach hinten konkav eingeschnürt; die gleichmässig gewölbte Oberseite ist grob und sehr dicht, sehr gleichmässig punktiert, die Punkte sind etwas grösser als der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre glänzenden Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien. Elytren quadratisch, so breit wie lang, Schultern eckig, Seiten schwach konvex, im hinteren Viertel deutlich eingezogen, der Hinterrand ist breit und tief ausgerandet; der deutliche Nahteindruck erlischt zur Elytrenmitte, der Schultereindruck ist sehr flach; die sehr gleichmässig grobe Punktierung ist gröber als am Pronotum, der mittlere Punktdurchmesser ist so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die glatten Punktzwischenräume wie am Pronotum kleiner als die Punktradien. Am, ungerandeten, zylindrischen Abdomen sind die basalen Quereinschnürungen der Segmente tief, die 7. Tergit trägt einen deutlichen apikalem Hautsaum (die Art ist voll geflügelt); die Punktierung ist von vorn bis hinten sehr dicht, vorn sind die Punkte etwa so grob wie auf der Stirn, auf dem 7. Tergit sind sie noch gut so gross wie einen Augeninnenrandfacette, die Punktzwischenräume auch hier noch kleiner als die Punkte, das 10. Tergit ist fein und weitläufig punktiert. An den sexualdimorphen Beinen sind die Hintertarsen etwa 5/6 schienenlang, beim Männchen ist das stark verbreiterte 1. Glied etwas länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, doppelt so lang wie das Klauenglied, das 4. Glied ist tief gelappt. Der Vorderkörper ist netzungsfrei, das vordere Abdomen sehr flach genetzt, die Netzung der Abdomenspitze deutlicher.
B e m e r k u n g e n:NachBekanntwerdendesMännchensvon S. matumbiensis muss S. oedipus zu dieser Art synonym gestellt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Stenus matumbiensis BERNHAUER 1915
Puthz, V. 2011 |
Stenus oedipus
PUTHZ V 1971: 339 |
Stenus matumbiensis
PUTHZ V 1967: 237 |
BERNHAUER M 1915: 112 |