Quercus Cerris L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/018DCFBD-E812-F1A7-3ACF-CE9EC8C67E9B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Quercus Cerris L. |
status |
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Quercus Cerris L. View in CoL View at ENA
Zerr-Eiche
Im Gebiet meist nur strauchförmig, sonst bis 30 m hoher Baum. Rinde graubraun, rissig. Äste sparrig abstehend. Jüngste Triebe grau behaart, im folgenden Jahre bereits kahl. Blätter im Umriß oval, 8-15 cm lang, etwa 2½ mal so lang wie breit, unregelmäβig und meist tief fiederteilig (oft bis gegen den Mittelnerv hin), Abschnitte mit aufgesetzter Spitze oder allmählich zugespitzt, oft noch unregelmäßig und grob gezähnt; Seitennerven verlaufen selten in die Buchten; oberseits zerstreut, unterseits dicht mit sitzenden, meist 6-10 zähligen Sternhaaren bedeckt, deshalb unterseits graugrün; Teilhaare meist nicht über 0,3 mm lang; Blattstiel bis 2 cm lang, die fadenförmigen Nebenblätter nicht abfallend (im Gebiet nur bei dieser Art so!) Fruchtstand sitzend (nicht gestielt). Fruchtbecher und Eichel etwas größer als bei Q. Robur (Nr. 1); Schuppen am Fruchtbecher bis 1 cm lang, allmählich zugespitzt und abstehend. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Siehe unter Gattung.
Standort. Kollin. Mineralische Böden über Kalk- und Silikatgestein in heißen Lagen. Flaumeichenwälder.
Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze: Westwärts bis Italien, Westalpen, Tal des Doubs, isoliert in Baden (Kaiserstuhl), nordwärts bis Alpensüdfuß ( südliches Tessin, im Südtirol nordwärts bis Trient), Gebiet von Wien, Mähren, Südkarpaten, südwärts bis Sizilien, Kreta, ostwärts bis Küsten von Kleinasien. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Kaiserstuhl nordwestlich Freiburg i. Br. (vielleicht nicht ursprünglich), Dép. Jura und Doubs ( nordwärts bis Besançon), Alpensüdfuß (Ivrea, südliches Tessin [bis 1220 m], Grigna, Veltlin, Bergamasker Alpen); sonst gelegentlich in Gärten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.