Calanthemis riccardoi, Adlbauer & Bjørnstad & L, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327706 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5387482 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/016487BA-FFFF-FF80-82A0-FF579D8DCA64 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Calanthemis riccardoi |
status |
sp. nov. |
Calanthemis riccardoi View in CoL nov.sp. ( Abb. 10, 11 View Abb )
T y p e n m a t e r i a l: Holotypus:, Tanzania, Mufindi Distr., Mafinga, 1900 m, Okt. 1990, ex larva aus Acacia sp., R. Mourglia leg., in Coll. ABS. Paratypen: 4 7 mit denselben Daten, aber 21.11.- 4.12.1989, Okt. 1990, in Coll. ABS, KAG und RMR.
B e s c h r e i b u n g:Grösse: 11,5-14mm (StirnbisAbdomenende, ohne Ovipositor).
Habitus: Mittelgross, sehr schlank.
Färbung und Integument: Mittel- bis dunkelbraun, mit weissen und dottergelben schuppenförmigen Borsten und Borstenflecken und abstehenden, feinen, haarförmigen weissgrauen Borsten auf den Beinen und der Ventralseite.
Kopf ziemlich dicht mit weissen, schuppenförmigen Borsten bedeckt. Antennenglieder 3 und 4 weiss beborstet, die anderen Glieder dunkelbraun bis schwarz. Pronotum etwas schütterer als der Kopf mit Borstenschuppen bedeckt, ebenso wie die Elytren, abgesehen von den Flecken: Pronotum mit sehr schmaler, weisser Mittellinie und zwei bis drei Flecken auf jeder Seite. Der mittlere, kleinste Fleck ist weiss und bei den mit dem basalen Fleck verbunden. Dieser und der vordere Fleck dottergelb. Scutellum weiss. Elytren vom Beginn des zweiten Drittels bis zum Ende mit weisser Sutur, die in einen ebenso weissen Apikalrand mündet. Im basalen Viertel je ein leicht schräger, weisser Längsfleck unweit der Sutur. Dahinter, aber nahe dem Marginalrand und etwa am Ende des dritten Viertels ein eher rundlicher, weisser Fleck. Bei einem Paratypus sind die Flecken vergrössert, der vordere Längsfleck mit dem weiter aussen, dahinter liegenden rundlichen verbunden. Auf dem Seitenrand des Pronotums, von oben kaum sichtbar, ein kleines, weisses oder gelbes Fleckchen. Darunter, unmittelbar oberhalb der Vordercoxen, ein dottergelber Fleck. Metepisternen und seitliche Flecken auf den Sterniten 1 und 2 oder auch 3 ebenfalls mit gelben Flecken, ansonsten Ventralseite kräftig weisslich beborstet.
Die abstehenden, feinen, haarförmigen Borsten auf der Ventralseite und den Unterseiten der Femora relativ dicht.
Kopf: Untere Augenloben etwas länger als die Wangen, Antennen der das Ende des ersten Elytrendrittels erreichend, die der das Ende des ersten Viertels. Fein und dicht punktiert, aber nur auf dem Hinterkopf gut sichtbar.
Pronotum: Länglich, bei den stärker ausgeprägt als bei den, hinter der Mitte am breitesten. In der Mitte der hinteren Hälfte leicht emporgewölbt, bei den seitlich davor auf jeder Seite ein Eindruck (vom mittleren weissen Fleckchen bedeckt). Raspelig punktiert, bei den feiner als bei den.
Scutellum: Breiter als lang, das Ende bogenförmig.
Elytren: Gemeinsam nach hinten zu leicht verjüngt, am Apex etwas schräg und gerundet abgeschnitten, am Aussenrand mit einer nur schwach ausgeprägten Ecke.
Beine: Schlank, erstes Hintertarsenglied länger als die folgenden zusammen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Calanthemis riccardoi nov.sp. dürfte aufgrund des schlanken Habitus und der weissen Sutur auf den hinteren zwei Dritteln der Elytren mit C. spiloderes JORDAN 1903 und C. trifasciatus HINTZ 1911 am nächsten verwandt sein. Die vier gelben Flecken auf dem Pronotum unterscheidet die neue Art von den beiden schon bekannten, ebenso wie das schlankere Pronotum und die Fleckenzeichnung auf den Elytren.
E t y m o l o g i e: Dem Entdecker der neuen Art, unserem Freund und hervorragenden Kenner afrikanischer Cerambyciden, Riccardo Mourglia, herzlich gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.