Stenus zhemoshanus, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5410711 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480926 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B556566B-FFD3-FFCD-FF38-FD1D42A6A364 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus zhemoshanus |
status |
sp. nov. |
Stenus zhemoshanus View in CoL nov.sp. ( Abb. 16 View Abb , 37 View Abb , 63, 64 View Abb , 122 View Abb , 136 View Abb , 160-162 View Abb )
M a t e r i a l: Holotypus (3) , 13, 5♀♀ - Paratypen: CHINA o: Yunnan, o Dali Bai Auton. Pref., Zhema Shan , 7 km SW Xiaguan , 2870-2970m, 25 32-33’N, 100 10-11’E, scrub, with bamboo, oak, Rhododendron , litter, 18.IX.2009, M. Schülke, D. Wrase ( CH 09-60) .- HT und PTT in cSchülke (Berlin), je 1 PT in cP. und in cTang (SHNU).
B e s c h r e i b u n g: Brachypter, schwarz, mässig glänzend; Vorderkörper grob und sehr dicht, auf Pronotum und Elytren kurz-rugos punktiert/skulptiert, Abdomen vorn mässig grob und ziemlich dicht, hinten ziemlich fein und dicht punktiert; Beborstung anliegend. Paraglossen oval. 1. und 2. Glied der Kiefertaster, Fühler- und Schenkelbasis gelb, 3. Glied der Kiefertaster und Fühlerkeule verdunkelt, Beine im Übrigen rötlichgelb, Schenkelspitzen kurz, wenig verdunkelt. Oberlippe dunkelbraun, vorn wenig heller, Clypeus und Oberlippe ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich vollständig, liniendünn gerandet ( Abb. 64 View Abb ), 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 3,5-4,0mm (Vorderkörperlänge: 1,7-1,9mm).
PM des HT (in Klammern ein ♀ - PT): HW: 32,3 (34,5); DE: 17 (18,5); PW: 26 (26); PL: 26 (27,5); EW: 30 (31); EL: 29 (28); SL: 19 (18).
M ä n n c h e n: 7. Sternit in der hinteren Mitte leicht abgeflacht und daselbst sehr fein und dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit sehr flacher apikaler Ausrandung (23: 1). 9. Sternit mit langen Apikolateralzähnen. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 136 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus schlank, in leicht konkavem Bogen in eine scharfe Spitze verengt; im Innern werden eine dünne, krampenähnliche, vergleichsweise schwach sklerotisierte Ausstülpspange und ein langtubiger Innensack deutlich. Parameren deutlich länger als der Medianlobus, zur Spitze stark verschmälert und daselbst mit 10-11 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte schwach vorgezogen. Valvifer apikal mit kräftigem Zahn ( Abb. 122 View Abb ). 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka ( Abb. 160-162 View Abb .)
Kopf breiter als die Elytren, Stirn mässig breit, Längsfurchen mässig tief, Mittelteil gut so breit wie jedes der Seitenteile, das Niveau der Augeninnenränder leicht überragend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, nur in der Mitte des Mittelteils wenig grösser ( Abb. 16 View Abb ). Fühler mässig lang, zurückgelegt etwa den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder höchstens um ein Drittel länger als breit. Pronotum etwa so lang wie breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten deutlich konkav verengt; die Oberseite ist deutlich, aber nicht auffällig uneben: die mittlere Längsfurche ist in mittlerer Höhe verbreitert und hier bis zweipunktebreit unpunktiert, der seitliche Schrägeindruck biegt mediad nach hinten um und erstreckt sich fast bis zum Hinterrand des Pronotums; Punktierung grob und sehr dicht, kurz-rugos, die grössten Punkte wenig grösser als diejenigen der Stirn ( Abb. 37 View Abb ). Elytren trapezoid, kaum breiter als lang, Schultern mässig schräg, Seiten lang flachkonvex, Hinterrand tief und breit ausgerandet; Schultereindruck und ein Längseindruck im hinteren Aussenviertel deutlich, Nahteindruck flach; Punktierung/Skulptur gröber als am Pronotum, die Punkte mindestens so gross wie der apikale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, die wulstigen Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, aber nicht so scharf wie neben den Augen. Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Tergite tief, 7. Tergit mit sehr dünnem apikalem Hautsaum; vorn ist die Punktierung mässig grob, auf dem 3. Tergit sind die Punktzwischenräume wiederholt so gross wie die Punkte; nach hinten wird die Punktierung deutlich feiner, auf dem 7. Tergit sind die Punkte wenig kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände höchstens punktgross ( Abb. 63 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen gut zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist kaum kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied, das 4. Glied ist schmal gelappt. Die Oberseite ist ohne Netzung, nur das 7. Tergit zeigt bei einem ♀ -PT Netzungsspuren.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtder S. indubius- Gruppe ähnelt stark dem S. hajeki nov.sp., lässt sich von ihm aber durch geringere Grösse, weniger breite Elytren, etwas weniger dichte Punktierung des Abdomen und die Spermatheka unterscheiden.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art ist von ihrem Fundort abgeleitet.
PM |
Pratt Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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