Stenus scabripunctus, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5410711 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480906 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B556566B-FFC1-FFDB-FF38-FED1403CA427 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus scabripunctus |
status |
sp. nov. |
Stenus scabripunctus View in CoL nov.sp. ( Abb. 6 View Abb , 27 View Abb , 47 View Abb , 72, 73 View Abb , 113, 140, 154)
M a t e r i a l: Holotypus (3) und 233- Paratypen: CHINA: Shaanxi, Daba Shan mt. range , N pass 22 km NW Zhenping, 2850m, 32 o 01’N, 109 o 21’E, 14.VII.2001, A. Smetana (C 103) GoogleMaps ; 13, 1♀ - Paratypen: ibidem, N slope near mountain top, Abies , bushes, dead wood (sifted), 14.VII.2001, M. Schülke ( C 01-12).- HT und 1 PT in cSmetana, PTT auch in cSchülke und in cP .
B e s c h r e i b u n g: Brachypter,schwarz,schwachglänzend;grobbissehrgrobund sehr dicht, am Pronotum und auf den Elytren auch rugos punktiert/skulptiert; Beborstung kaum auffällig. Paraglossen oval. Kiefertaster und Fühlerbasis hellbraun, Fühlerkeule dunkler, Beine rötlichgelb, Schenkelspitzen wenig dunkler. Oberlippe dunkelbraun, heller gesäumt, Clypeus und Oberlippe ziemlich dicht beborstet. Abdomen mit schmalen Paratergiten, 4. Tarsenglied lang und schmal gelappt.
Länge: 4,2-5,4mm (Vorderkörperlänge: 2,4.2,7mm).
PM des HT (in Klammern der ♀ - PT): HW: 41 (45); DE: 25 (27,5); PW: 33 (37); PL: 37,5 (42); EW: 39 (45); EL: 40 (46); SL: 31 (33).
M ä n n c h e n: Vordersternite einfach, 6. Sternit in der Hinterhälfte mit breitem, hufeisenförmigem Eindruck, darin fein und dicht punktiert und beborstet, 7. Sternit mit breitem Mitteleindruck, darin fein und besonders hinten sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrandmitte flach ausgerandet. 8. Sternit mit schmaler Ausrandung im hinteren Achtel des Sternits. 9. Sternit apikolateral mit ziemlich breitem Zahn ( Abb. 113 View Abb ). 10. Tergit breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 140 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig in eine mässig breit abgerundete Spitze verengt; im Innern werden starke, median unverbundene Ausstülphaken und ein kurzer, ziemlich breiter Innensack deutlich, Parameren länger als der Medianlobus, zur Spitze erweitert und daselbst mit 13-15 sehr langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand nach leicht konkavem Bogen in einen ziemlich schmalen Mittelvorsprung verengt. Valvifer mit vergleichsweise kurzem Apikolateralzahn. 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka ( Abb. 154 View Abb ).
Kopf wenig (3) oder nicht (♀) breiter als die Elytren, Stirn breit, mit zwei tiefen Längsfurchen, Mittelteil fast so breit wie jedes der Seitenteile, auffällig stark beulenförmig erhoben, weit über das Niveau der Augeninnenränder hinausragend; Punktierung grob und fast überall sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, nur auf dem First des erhobenen Mitteilteils bis punktgross ( Abb. 6 View Abb ). Fühler ziemlich lang, zurückgelegt etwa den Hinterrand des Pronotums erreichend, 9. Glied etwa doppelt so lang wie breit, 10. Glied etwas kürzer. Pronotum deutlich länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach von flach konvex, nach hinten deutlich konkav verengt; die Oberseite ist sehr uneben: ein langer Mitteleindruck erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Pronotums, seitlich davon im vorderen Drittel ein ziemlich tiefer Längseindruck (zwischen beiden Eindrücken kann eine kielförmige Längserhebung deutlich werden), ausserdem je ein kräftiger Schrägeindruck in mittlerer Höhe; Skulptur grob bis sehr grob, sehr dicht, unordentlich-rugos ( Abb. 27 View Abb ). Elytren schwach trapezoid, kaum länger als breit, Schultern leicht abgeschrägt, Seiten lang gerade (mit schwacher Delle) wenig erweitert, im hinteren Fünftel mässig eingezogen, der Hinterrand breit ausgerandet; die Oberseite ist ziemlich uneben: neben einem langen Nahteindruck wird ein langer Seiteneindruck deutlich, der hinter den Schultern besonders tief ist und hier zwischen dem Nahteindruck eine kantenähnliche Längserheben hervortreten lässt; Punktierung/Skulptur gröber als am Pronotum, ebenfalls sehr dicht ( Abb. 47 View Abb ). Abdomen zylindrisch, Paratergite schmal, leicht ventrad geneigt, diejenigen des 4. Tergits fast so breit wie das 2. Fühlerglied, grob und ziemlich dicht punktiert ( Abb. 72 View Abb ); basale Querfurchen der vorderen Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn sehr grob und sehr dicht, hinten grob und ebenfalls sehr dicht, auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch fast so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände aber auch hier deutlich schmäler als die Punktradien ( Abb. 73 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen fast vier Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwas länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied; das 4. Glied ist tief gelappt. Die gesamte Oberseite ist netzungsfrei.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Diese neue Art fällt in der S. indubius- Gruppe unter anderem durch ihre bedeutende Grösse und ihre ausserordentlich grobe und dichte Punktierung, vor allem des Abdomens, auf.- Zur Unterscheidung von den übrigen Gruppenvertretern vgl. die Bestimmungstabelle.
E t y m o l o g i e: Wegen ihrer Skulptur nenne ich diese neue Art " scabripunctus " (Lat.= rau punktiert).
PM |
Pratt Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |