Stenus hermes, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281643 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5286254 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CF87A2-FF96-FF9E-FF39-33FEFC6EFA8E |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus hermes |
status |
sp. nov. |
Stenus hermes View in CoL nov.sp.
( Abb. 7 View Abb , 13 View Abb , 37 View Abb , 52 View Abb , 67 View Abb , 116 View Abb )
Material: Holotypus () und 14, 10 - Paratypen: West Neuguinea: Baliem Distrikt, Ilugwa , Melanggama bis Pass Valley , 2100-2300m, 9.-10.IX.1990, A. Riedel ; 3, 5 - Paratypen: Ilugwa , Umg. Melanggama, 1900-2200m, 9.-12.IX.1990, idem.- HT und PTT im ZMB, PTT auch in cP .
Beschreibung: Makropter, blaumetallisch, Vorderkörper stark, Abdomen weniger stark glänzend, Stirn und Pronotum wenig fein, weitläufig punktiert, Elytren grob und dicht punktiert, Abdomen wenig fein, wenig dicht punktiert; Beborstung deutlich, anliegend. Fühler, Kiefertaster und Beine rötlichgelb, Knie deutlich dunkler braun, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 5,5-7,0mm (Vorderkörperlänge: 3,0- 3,2mm).
PM des HT: HW: 43,5; DE: 25; PW: 33; PL: 45; EW: 45,5; EL: 54; SL: 43.
Männchen: Metasternum breit gewölbt, mässig fein und mässig dicht auf fast glattem Grund punktiert und beborstet ( Abb. 37 View Abb ). 3. Sternit einfach; 4. Sternit in der hinteren Mitte leicht abgeflacht und daselbst feiner als an den Seiten punktiert und beborstet; 5. Sternit mit flachem Mitteleindruck in der Hinterhälfte, darin sehr fein und hinten auch sehr dicht punktiert und beborstet; 6. Sternit mit breitem, tiefem Eindruck in der hinteren Mitte, dieser äusserst fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand breit ausgerandet ( Abb. 67 View Abb ); 7. Sternit längs der Mitte abgeflacht und daselbst feiner als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel des Sternits. 9. Sternit apikolateral mit kurzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 116 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus dreieckig verschmälert; Innenkörper mit "Taurus-Sklerit" und einem basal breitem Innensack, der in einen langen, gedrehten Schlauch ausläuft; Parameren gut so lang wie der Medianlobus, mit 15-17 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand halbkreisförmig abgerundet. Valvifer apikolateral mit kurzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn breit, Mittelteil breit-kielförmig erhoben, das Niveau der Augeninnenränder überragend, gut so breit wie jedes der flachen Seitenteile; Punktierung wenig fein, weitläufig, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie eine mittlere Augenfacette, Punktzwischenräume überall grösser bis viel grösser als die Punkte; die Punkte der Stirnmitte sind noch feiner als diejenigen auf den Seitenteilen, sehr weitläufig gestellt ( Abb. 7 View Abb ). Fühler dünn, zurückgelegt überragen die letzen beiden Glieder den Hinterrand des Pronotums, das 10. Glied ist doppelt so lang wie breit. Pronotum viel länger als breit, knapp vor der Längsmitte mit einer auffälligen, breiten Quereinschnürung ( Abb. 13 View Abb ); Seiten in den vorderen zwei Dritteln fast gerade/parallel, vorn kurz eingezogen, im hinteren Drittel schwach konkav verengt; Punktierung etwa so grob wie auf der Stirn, Punktzwischenräume doppelt bis viermal so gross wie die Punkte. Elytren etwa so lang wie breit, Schultern eckig, Seiten wenig erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand tief rund ausgerandet; Nahteindruck sehr flach, Schultereindruck fehlend; Punktierung grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume etwa so gross wie die Punktradien. Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn etwa so grob wie auf den Seitenteilen der Stirn, Punktzwischenräume grösser bis doppelt so gross wie die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte viel feiner, deutlich feiner als Facetten am Innenrand der Augen, ihre Abstände dreimal oder mehr so gross wie die Punkte. 8. Tergit mit apikomedianem Borstenfleck ( Abb. 52 View Abb ). An den schlanken Beinen sind die Hintertarsen fast drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist leicht gelappt. Das Abdomen ist deutlich genetzt, der Vorderkörper netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. odysseus -Gruppe. Hier ähnelt sie wegen ihrer queren Einschnürung des Pronotums dem S. interminatus LAST , unterscheidet sich aber leicht von ihm durch viel feinere Punktierung von Stirn und Pronotum und durch ihre kielförmig erhobene Stirnmitte. Sehr ähnlich ist sie der unten folgenden neuen Art, S. ares nov.sp.; von ihm unterscheidet sie sich bei gleichem Stirnbau.
Etymologie: Für diese Art wähle ich den Namen des Götterboten: Hermes.
ZMB |
Germany, Berlin, Museum fuer Naturkunde der Humboldt-Universitaet |
ZMB |
Museum für Naturkunde Berlin (Zoological Collections) |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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