Stenus gibbericollis, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5308023 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FF94-7017-FF72-FF53597375D7 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus gibbericollis |
status |
sp. nov. |
Stenus gibbericollis View in CoL nov.sp.
Material: Holotypus () GoogleMaps und 3, 3 - Paratypen: Malaysia: Benom Mts., 15 km E Kampong Dong , 3 o 53’N, 102 o 01’E, 700m, 1.IV.1998, Dembický & Pacholátko. GoogleMaps 1 - Paratypus: Laos: Champasak prov., Bolaven plateau, Muang Paxong , Ban Thongvay , 15 o 14.398’N, 106 o 31.806’E, 7.-16.2008, Solodovnikov & Pedersen. - HT und PTT im NHMB, PTT auch im ZMC und in cP. GoogleMaps
Beschreibung: Schwarz, glänzend, Pronotum mit auffälligem Sattelhöcker, Vorderkörper grob und dicht punktiert, Abdomen fein bis fast erloschen, weitläufig bis sehr weitläufig punktiert; Beborstung lang, silbergrau, besonders am Abdomen auffällig, 8. Tergit mit dichtem hinterem Borstenfleck. Kiefertaster und Fühlerbasis gelblich, Fühlerkeule gebräunt. Beine bräunlichgelb, das apikale Schenkeldrittel und die Tarsengliedspitzen gebräunt. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, heller gesäumt, dicht, glänzend beborstet. Abdomen ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 4,8-5,5mm (Vorderkörperlänge: 2,7-2,8mm).
PM des HT: HW: 43; DE: 22; PW: 29,5; PL: 36; EW: 49; EL: 49,5; SL: 40.
Männchen: Vordersternite einfach. 6. und 7. Sternit längs der Mitte fein und mässig dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit dreieckigem, im Grunde gerundeten Ausschnitt fast im hinteren Viertel des Sternits. 9. Sternit am breiten Hinterrand breit ausgebuchtet, Hinterrand fein gesägt. 10. Tergit am glatten Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte leicht konkav. Aedoeagus prinzipiell wie bei S. gibberosicollis PUTHZ ( Abb. 1 View Abb , PUTHZ 1983a), die vordere Hälfte des Medianlobus aber stärker erweitert, die Spitze der Apikalpartie etwas stärker konkav abgesetzt, die Innentube kräftiger; die Parameren nur mit ca. 20-22 langen Borsten (bei S. gibberosicollis mit ca. 40 kürzeren Borsten),.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breite abgerundet. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit breit abgerundet.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. coelogaster - Gruppe (s. o.) und ist hier bisher mit S. gibberosicollis PUTHZ verwechselt worden, dem sie auch ausserordentlich ähnlich sieht. Abgesehen vom Aedoeagus unterscheidet sie sich von ihm durch die grobe Punktierung im Pronotumsattel (die Punkte sind hier so gross wie der Querschnitt des 3. Fühlergliedes, bei der verglichenen Art ist sie erheblich feiner, kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes) und das vorn (Tergite 3-5) ungenetzte Abdomen.Vom ebenfalls sehr ähnlichen S. monstrosicollis L. BENICK unterscheidet sich die neue Art durch die sehr deutliche Netzung der Abdomenspitze und ebenfalls durch viel weniger dichte Paramerenbeborstung.
Etymologie: Wegen ihres Sattelhöckers auf dem Pronotum nenne ich diese Art " gibbericollis " (Lat. = mit einem Buckel auf dem Pronotum).
NHMB |
Switzerland, Basel, Naturhistorisches Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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