Stenus achilles, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281643 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11204320 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CF87A2-FF87-FFB1-FF39-3334FE9EFAD3 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus achilles |
status |
sp. nov. |
Stenus achilles View in CoL nov.sp.
( Abb. 24 View Abb , 53 View Abb , 101 View Abb , 120 View Abb )
Material: Holotypus () und 2, 4 - Paratypen: West Neuguinea: Jayawijaya, Wamena , Pronggoli , 2000-2400m, 17.-19.IX.1991, A. Riedel.- HT und PTT im ZMB, PTT auch in cP.
Beschreibung: Makropter, preussischblau-metallisch, glänzend, Vorderkörper mässig grob bis grob, dicht punktiert, Abdomen fein und mässig weitläufig punktiert; Beborstung anliegend. Fühler und Kiefertaster gelblich, Beine rötlichgelb, die Knie und die Tarsengliedspitzen deutlich gebräunt. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, Beborstung ziemlich dicht. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 5,5-6,5mm (Vorderkörperlänge: 3,0- 3,2mm).
PM des HT: HW: 45; DE: 25; PW: 37; PL: 46; EW: 51,5; EL: 57; SL: 47.
Männchen: Metasternum abgeflacht, fein und wenig dicht auf flach genetztem Grund punktiert ( Abb. 24 View Abb ). 3. Sternit in der Mitte erheblich feiner und weitläufiger als an den Seiten punktiert und beborstet; 4. Sternit mit flachem Eindruck in der hinteren Mitte, darin feiner und etwas dichter als an den Seiten punktiert und beborstet; 5. Sternit mit mässig tiefem Eindruck in der hinteren Mitte, darin fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet; 6. Sternit mit tiefem, seitlich gekieltem Eindruck in der hinteren Mitte, darin äusserst fein und äusserst dicht punktiert und beborstet, Hinterrand breit ausgerandet ( Abb. 53 View Abb ); 7. Sternit mit flachem, proximal etwas tieferen Eindruck längs der Mitte, darin ziemlich fein und dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit dreieckigem Ausschnitt gut im hinteren Drittel des Sternits (12: 32). 9. Sternit apikolateral mit kleinem Zahn, in der Mitte des Hinterrandes rundlich vorgezogen und gesägt. 10. Tergit am Hinterrand etwa halbkreisförmig abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 101 View Abb , 120 View Abb ), Medianlobus breit, vorn nach flach konkavem Bogen in eine prononcierte Spitze verengt, ventral mit zwei mittleren Längsfalten; im Innern ein kräftiges "Taurus-Sklerit" sowie ein breittubiger Innensack, der apikal in eine dünne lasso-ähnliche Tube ausläuft; Parameren länger als der Medianlobus, mit etwa 27 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand etwa halbkreisförmig abgerundet. Valvifera apikal gesägt. 10. Tergit in der Mitte des breit abgerundeten Hinterrandes leicht konkav.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn ziemlich breit, mit deutlichen Längsfurchen, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, breit, kielähnlich erhoben. etwa die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung wenig grob und wenig dicht, mittlerer Punktdurchmesser viel kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, etwa so gross wie eine grosse Augenfacette, Punktzwischenräume grösser bis viel grösser als die Punkte, in der Umgebung der Antennalhöcker, neben dem hinteren Augeninnenrand und in der Stirnmitte sind Glättungen zu bemerken. Fühler sehr lang, zurückgelegt mit mehr als ihren letzten drei Gliedern den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder mehr als doppelt so lang wie breit. Pronotum länger als breit, in der vorderen Hälfte am breitesten, in den vorderen zwei Dritteln seitlich flach konvex, nach hinten flach konkav verengt; in der Hinterhälfte jederseits ein mässig tiefer Eindruck; Punktierung mässig grob, ziemlich dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwas kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume auf der Scheibe meist etwas kleiner als die Punkte, wiederholt aber auch etwas grösser, seitlich immer noch grösser als die Punktradien. Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Seiten hinter den eckigen Schultern lang, gerade, schwach erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand tiefrund ausgerandet; keine deutlichen Eindrücke; Punktierung deutlich, aber nur wenig gröber als am Pronotum, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume grösser als die Punktradien, oft auch so gross wie die Punkte. Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung fein und mässig weitläufig, die Punkte etwa so gross wie Facetten am Innenrand der Augen, ihre Abstände etwa doppelt so gross wie die Punkte. 8. Tergit mit apikomedianem Borstenfleck. Beine schlank, Hintertarsen ein halb schienenlang, ihr 1. Glied fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich etwas länger als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist verbreitert und leicht gelappt. Abdomen deutlich genetzt, die Oberseite des Vorderkörpers netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. odysseus -Gruppe, in der sie vielen Arten ähnelt. Sie unterscheidet sich von vielen von ihnen unter anderem. durch die Gestalt ihres 9. Sternums, die angedunkelten Knie, den seitlichen Pronotumeindruck, vor allem aber durch die Sexualcharaktere des Männchens.
Etymologie: Für diese Art wähle ich den Namen des überragenden Helden im Trojanischen Krieg.
ZMB |
Germany, Berlin, Museum fuer Naturkunde der Humboldt-Universitaet |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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