Sassandrioides kenyensis, Adlbauer & Bjørnstad & L, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327706 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/016487BA-FFF4-FF8D-82A0-FAD39C5BC8CE |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Sassandrioides kenyensis |
status |
sp. nov. |
Sassandrioides kenyensis View in CoL nov.sp. (Abb. 5)
T y p e n m a t e r i a l: Holotypus:, Kenya, Meru, Nkubu, 1500 m, 12.- 25.10.1983, aus Newtonia buchanani (BAK.) Gilbert & Boutique ( Mimosoideae , Fabaceae ), R. Mourglia leg., in Coll. ABS. Paratypen: 2 mit denselben Daten, in Coll. RMR und KAG.
B e s c h r e i b u n g:Grösse: 5,5-6mm.
Habitus: Klein, zart, den vier anderen bekannten Arten der Gattung entsprechend.
Färbung: Einfärbig gelbbraun, dunkel sind nur die Spitzen der Mandibeln. Oberfläche: Kopf dicht und fein, Pronotum dicht und etwas gröber rau punktiert. Vorderkörper matt. Elytren dicht, fein gerunzelt punktiert, matt, nur das letzte Fünftel seidenglänzend. Antennen und Beine ziemlich glatt. Gesamter Körper mässig dicht mit feinen, abstehenden, goldgelben Borsten besetzt. Diese stehen im vorderen Teil des Pronotums mehr oder weniger im rechten Winkel zur Oberfläche, im hinteren Teil und auf den Elytren schräg nach hinten. An den Beinen sind diese Borsten fast nur auf den Tibien erkennbar, die Femora sind weitestgehend kahl.
Kopf: Kurz und breit, Antennen bei den etwas kürzer als der Körper. Antennenglied 3 so lang wie der Scapus, Glied 4 geringfügig kürzer.
Pronotum: Länger als breit, in der Mitte der Seiten jeweils ein stumpfer Höcker. Basalrand deutlich schmäler als der Apikalrand. Auf der Scheibe unweit des Basalrandes in der Mitte mit einer knopfartigen Vorwölbung.
Elytren: Parallel, Apices abgerundet.
Beine: Ohne Besonderheiten.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Sassandrioides kenyensis nov.sp. ähnelt der Art S. asperata (ADLBAUER 2007) ausserordentlich, unterscheidet sich von ihr durch folgende Merkmale: Die Färbung ist einheitlich gelbbraun – die Stiele der Femora sind nicht heller, wie das bei S. asperata der Fall ist. Das Pronotum ist am Basalrand deutlich schmäler als am Apikalrand, insgesamt kürzer als bei S. asperata . Die abstehenden Borsten sind auf der Dorsalseite zahlreicher als bei S. asperata , nicht aber auf den Beinen; die Femora sind bei der neuen Art weitestgehend ohne Beborstung, bei S. asperata hingegen sind hier die Borsten sehr deutlich erkennbar.
E t y m o l o g i e:AusKenyastammend.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.