Pseudostenophylax iachoroz, Alicky, 2013

Alicky, 2013, Übersicht über die Gattung Pseudostenophylax (Trichoptera, Limnephilidae) mit Neubeschreibungen, Linzer biologische Beiträge 45 (1), pp. 793-827 : 808

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5299266

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/BF2D8792-1A5C-4B18-F6DE-FC6DFB39F8FB

treatment provided by

Marcus

scientific name

Pseudostenophylax iachoroz
status

sp. nov.

Pseudostenophylax iachoroz nov.sp.

Eine grosse Art, VFL 19-20mm. Körper gelblich, dorsal braun. Antennen gelblichbraun, kaum merklich geringelt. Beine gelblich mit schwarzen Borsten und gelben Spornen, 134. Vorderflügel braun und stark hell gesprenkelt, an der Innenkante dunkler. Hinterflügel (Tafel 8) am Innenrand gerade, das Feld zwischen ihm und A4 ist lang und schmal, diese mit einer schmalen Falte. Entlang der Basalhälfte an A1 eine tiefe Grube. Ausserhalb dieser ist ein grosses Feld mit groben Runzeln, daran anschliessend ein Feld mir sehr feinen, kurzen Härchen. 8. Tergit ähnlich wie bei P. elitel , aber auf dem schmalen Mittelfeld sitzen keine groben Warzen, sondern ebensolche feine Haare wie am Kaudalrand. KA (Tafel 8): Kaudalkante des 9. Segments sowohl in der Ventral- als auch in der Dorsalhälfte konkav, so dass sich in der Mitte ein eckiger Vorsprung ergibt. OA gross, in LA mit konkavem Kaudalrand. UA in VA kurz und rechteckig, voneinander getrennt. Mittlere Anhänge in der Mitte mit einem langen, spitzen, nach hinten/oben gerichteten Zahn. Phallus mit einem kurzen Ventralteil und einem viel längeren Dorsalteil, der DA in der Basalhälfte bauchig, dann aber rechteckig ist. Parameren mit einem langen, dicken häutigen Basalteil und einem sehr schmnalen, fast halbkreisförmig gebogenen Distalteil, an dessen basaler Aussenkante eine Reihe spitzer Dörnchen sitzt. Ähnlich P. martynovi , aber die Basalplatte der Parameren ist sehr klein; die dorsale Höhlung ist grösser als bei den ähnlichen Arten. Ähnlich sind auch P. bifalcatus , P. angustifalcatus , P. pauper . Dorsalansicht der KA wie bei P. haamiah . Im Hinterflügel ist die basale Hälfte der Ader Cu2 verdickt, ebenso die ganze Ader A3. Die Mündung von Ader Cu2 ist im Gegensatz zu P. martynovi nicht eingebuchtet.

M a t e r i a l: Holotypus: Nepal, oberhalb Jiri, 2000m, 12.8.1999, leg. Allen & Karki. 2 Paratypen: Nepal, Ganesh Himal, Bildikharkha 2900m, 15.- 16.9.1005, leg. Gyulai & Garai.

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