Oligoenoplus simulatrix, Dauber, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.4526379 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4527155 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03B28795-FF9E-FFF7-FF08-FF25A0D4FA32 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Oligoenoplus simulatrix |
status |
sp. nov. |
Oligoenoplus simulatrix View in CoL sp. nov. (siehe Abb. 27 View Abb )
H o l o t y p u s: Ƌ: Bukit Soeharto, Kalimantan Timur, Indonesia, 15.12.199 8, K. Makihara leg. ; in coll. MZB.
B e s c h r e i b u n g
Länge: 6 mm; humerale Breite 1,3 mm.
Färbung: schwarz. Dunkelbraun sind die Vorderbeine sowie die Mittel- und Hintertarsen. Von einem helleren Braun sind die Mundwerkzeuge und die Tarsen. Antennenglieder: Glied 1- 6 und 10+ 11 schwarz; Glieder 7-9 hellgelb.
Integument: Weiss behaart sind der Kopf, das Pronotum basal, die Antennenglieder schütter, der Prothorax, Pro-, Mes- und Metepisternen und alle Abdominalsegmente. Gelb behaart sind der Okziput, der Apikalteil des Pronotums, das Scutellum sowie schütter die Beine und die Teile zwischen den Elytrenbinden. Beine zusätzlich mit langen hellen und dunklen Haaren stark besetzt.
Elytren: mit 3 gelben Binden. Eine Basal- und Apikalbinde fehlen. Prämedian- und Medianbinde erreichen nicht die Elytrenränder.
Kopf: Stirn, Wangen und Okziput grob punktiert.
Antennen: überragen leicht das Apikalende der Elytren. Glied 1, etwa gleich lang wie 3 und etwa 1,3 x so lang wie 4 bzw. 5. Die Glieder 3-6 mit winzigen Dörnchen. An der Unterseite mit langen dunklen Haaren besetzt.
Pronotum: basal etwas schmäler als apikal, etwas länger als breit, an der Basis stark eingeschnürt, grob retikuliert. Etwas schmäler als die Schultern.
Scutellum: breit, dreieckig, spitz.
Beine: Die Hinterschenkel erreichen etwa das apikale 1/5 der Elytren. Die Hintertarsenglieder 1. sind etwa gleich lang wie 2+3 zusammen.
Elytren: Länge/humerale Breite = 3,4. Apices schräg abgeschnitten, Innenrand eckig, Aussenrand in einen Zahn ausgezogen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Diese Art ist mit der Oligoenoplus variicornis AURIVILLIUS, 1923 (siehe Abb. 31) zu vergleichen. Von der Vergleichsart unterscheidet sich die neue Art durch die wesentlich andere Färbung der Antennenglieder und die Bindenzeichnung der Elytren. Vor allem fehlen eine Basal- und Apikalbinde, die schräge Binde ist wesentlich steiler und endet vor dem Scutellum und am Humerus; die beiden anderen Binden stehen senkrecht zur Naht. Die zweite Binde ist zwar entlang der Naht nach vorne gezogen, berührt aber die erste nicht.
In dieser Hinsicht sei angeführt, dass AURIVILLIUS in der Originalbeschreibung von Oligoenoplus variicornis (ebenfalls ein Ƌ) angibt, dass die Bindenzeichnung variabel, die Suturalbinde zwischen 3. und 4. Binde unterbrochen und von da an zum Apex verlängert und eine Basalbinde ebenfalls nicht vorhanden sein kann. Ausserdem sind die Antennenglieder 3.-6. an der Basis rötlich geringelt. Die mir vorliegenden Exemplare von Oligoenoplus variicornis AURIVILLIUS, 1923 weisen alle die in der Originalbeschreibung aufscheinende Bindenzeichnung und dieselbe Färbung der Antennenglieder auf.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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