Mythimna congrua (Hübner, 1817)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5169/seals-986044 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.8056822 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CA8783-FFFB-FFDB-33D5-FF59BB44DB75 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Mythimna congrua (Hübner, 1817) |
status |
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10019. Mythimna congrua (Hübner, 1817) View in CoL
(Noctuidae) ( Abb. 2 View Abb / 8)
Piano di Magadino (TI), nahe Gordola (Gemeinde Locarno), Aeroporto , Stallone , 200 m, Koordinaten: 710.7/113.3, Lichtfallenfang. Fangdatum: 9.9.2010 (1 Ex. – in coll. Natur-Museum Luzern). – Neu für das Gebiet Sopraceneri.
– Eine im Mediterraneum weit verbreitete und vielerorts häufige Art. Sie ist wärmeliebend, lebt in mesophilen bis feuchten, offenen Lebensräumen und fliegt jährlich in zwei Generationen. Eine Neigung zu gelegentlichen Wanderungen wird vermutet. Die Raupe entwickelt sich an verschiedenen Gräsern. Der Falter ist mit anderen Mythimna - Arten (vor allem impura) leicht zu verwechseln, weshalb die Art übersehen oder irrtümlich gemeldet werden kann. – Die ersten bekannten fünf Schweizer Exemplare wurden am 8.9.2001 im äussersten Südtessin, am Laveggio-Ufer, an der Gemeindegrenze Stabio / Genestrerio gefangen ( Rezbanyai-Reser 2001). Seither tauchten im Südtessin weitere Exemplare am gleichen Ort und oberhalb von Pedrinate bei Chiasso auf (leg. Rezbanyai-Reser). Der Fang bei Aeroporto-Stallone ist ein Erstnachweis nördlich des Monte Ceneri in der Region Sopraceneri. Bisher wurde die Art trotz kontinuierlicher Lichtfallenfänge weder in der Magadinoebene (Aeroporto-Stallone und Gudo-Demanio), noch im Ticino-Mündungsgebiet und im Auwald Alla Monda bei Contone gefangen ( Rezbanyai-Reser 2000a). Dies weist darauf hin, dass congrua entweder neulich gelegentlich einwandert, oder dass sie ihr Areal in den letzten Jahren nach Norden erweitert hat. Die Lichtfallen bei Aeroporto-Stallone und Gudo-Demanio sind seit 1987 jedes Jahr weiterhin in Betrieb, sie dienen aber nur der Überwachung der landwirtschaftlichen Schädlinge. So ist nicht bekannt, wann congrua in der Magadinoebene zum ersten Mal auftauchte, wie häufig sie ist, und ob sie überhaupt regelmässig anfliegt oder gar sesshaft wurde. Bei Lichtfängen von 2008 bis 2010 im Wald- und Rebberggebiet Malacarne oberhalb Gudo konnte congrua nie gefunden werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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