Mesochorus pectinellus, Horstmann, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135413 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E487F3-FFB7-FFAE-FEC8-BB69FE12FCEA |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Mesochorus pectinellus |
status |
sp. nov. |
Mesochorus pectinellus View in CoL nova spec.
H o l o t y p u s (♀): "(38) ex Puppen von Cymatophoridae " Coll. Schwenke / ZSM unter M. suecicus . Paratypen: 1♀ mit denselben Angaben (Horstmann) ; 1♀ Bechtaler Wald bei Freiburg / Breisgau /D, September 1984, Coll. Schwenke / ZSM unter M. suecicus .
Nach den von Schwenke (1999: 71) unter dem Namen M. suecicus publizierten Angaben und dem Material in seiner Sammlung stammen die zwei gezogenen Typen höchstwahrscheinlich aus Deutschland, und ihr Wirt ist Cymatophora sp. [= Tethea (s. l.) sp., Drepanidae ] (via Rogas sp., Braconidae ). Innerhalb der Mesochorus fulvus -Gruppe (SCHWENKE 1999: 68 ff.) ist die Art gekennzeichnet durch: Ocellen sehr gross, Mandibelzähne etwa gleich, Klauenglieder verbreitert, Klauen sehr lang gekämmt.
Beschreibung ♀: Körperlänge 7 mm. Schläfen 0,47-mal so lang wie die Breite der Augen, sehr stark verengt, Berührungslinien an Augen und Schläfen schneiden sich etwa auf der Mitte des Mesoscutums (Abb. 3). Abstand zwischen Auge und Lateralocellus halb so breit wie ein Lateralocellus. Gesicht ventral etwas verengt, 0,51-mal so breit wie der Kopf. Gesicht und Clypeus 1,0-mal so lang wie breit. Wangenraum 0,25-mal so breit wie die Mandibelbasis. Oberer Mandibelzahn etwas grösser als der untere. Kopf und Thorax mit glattem Grund. Clypeus klein, etwas gerundet, zentral glatt, an den Rändern deutlich mässig dicht punktiert, Apicalrand wenig gerundet. Wangenraum und untere Gesichtsorbiten fein gestreift. Gesicht deutlich dicht punktiert. Stirn median mit deutlicher Längsfurche und submedianen Längswülsten, über den Fühlergruben eingedrückt und überwiegend fein quergestreift. Scheitel median unpunktiert, lateral fein punktiert. Schläfen fein mässig dicht punktiert. Occipitalleiste dorsal-median fein, gerade, teilweise verloschen. Geissel 42-gliedrig, sehr schlank fadenförmig, distal zugespitzt, zweites Glied 3,5-mal so lang wie breit. Pronotum lateral, Scutellum, Mesopleuren und Metapleuren fein zerstreut punktiert. Notauli angedeutet. Scutellum gerundet. Speculum und Bereiche vor und unter dem Speculum unpunktiert. Radius bei 0,7 der Länge des Pterostigmas ansetzend, distal gerade. Radialzelle 2,9-mal so lang wie breit. Areola punktförmig sitzend, wenig schief (Abb. 21). Nervulus deutlich postfurcal (etwa um 0,3 seiner Länge). Nervellus etwas recliv. Beine schlank, Hinterfemora 4,6-mal so lang wie hoch. Klauenglieder der Tarsen verbreitert, Vorderklauenglieder 2,3-mal so lang wie breit (Abb. 27). Hinterklauen mit fünf auffälligen Kammzähnen, der proximale kurz, die anderen sehr lang, der distale fast so lang wie der Apicalzahn (Abb. 44). Propodeum deutlich und vollständig gefeldert, in den Feldern mit sehr feinen und zerstreuten Haar-
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punkten auf glattem Grund. Area basalis in der Regel schmal sitzend, etwa 1,5-mal so lang wie breit. Area superomedia 1,5-mal so lang wie breit, mit den Costulae vor der Mitte, 1,2-mal so lang wie die Area petiolaris, diese etwa so lang wie breit (Abb. 50). Erstes Gastersegment 2,7-mal, zweites 1,1-mal so lang wie breit. Postpetiolus gerundet, fast glatt, mit einer sehr schwach angedeuteten Mittellängsfurche. Zweites Gastertergit fast glatt. Bohrerklappen überall kurz behaart, 4,2-mal so lang wie breit, 0,72-mal so lang wie ein Hinterbasitarsus, Dorsalkante gerade, Ventralkante median deutlich vorgerundet (Abb. 54).
Körper hellrotbraun (einschliesslich Fühler und Bohrerklappen). Palpen, Mandibeln (Zähne dunkel), Wangen, Gesichtsorbiten, Schulterbeulen, Tegulae und Flügelbasis gelb. Ocellarraum bräunlich. Pterostigma wenig pigmentiert, hell ockergelb, an den Rändern dunkler.
3 unbekannt.
ZSM |
Bavarian State Collection of Zoology |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.