Megalopinus pumilio, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 802-803

Megalopinus pumilio nov.sp.

Material: Holotypus (): VENEZUELA: Aragua, Rancho Grande Biological Station , 20 km N, km 48, 10 o 28’0’’N, 67 o 41’0’’W, 120m, FIT, 6.-18. VII. 1994, T. Philips 011: im KSEM..

Beschreibung:Glänzend,schwarzbraun,Elytrenmitzweikurzen,regelmässigen Punktreihen. Fühlerbasis rötlichbraun, Keule braun. Beine rötlichbraun.

Länge: 1,9mm (Vorderkörperlänge: 1, 25mm).

PM des HT: HW: 24; DE: 15; PW: 26; PL: 21; EW: 34; EL: 28; SL: 22, 5.

Männchen: 11. Fühlerglied 4x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit und flach abgerundet. 10. Tergit dicht genetzt. Aedoeagus mit vorn breit abgerundetem Medianlobus, dieser innen mit einem langen, breiten Zottenfeld.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf deutlich schmäler als das Pronotum, Stirn mässig grob, weitläufig punktiert, mit 19 Punkten. Pronotum viel breiter als lang, nur das vordere Seitenzähnchen mässig deutlich; Punktierung mässig grob und ziemlich weitläufig, seitliche Quereindrücke schwach, kaum ausgeprägt. Elytren viel breiter als lang, Punktierung: 5, 3/4, 4. Am unpunktierten Abdomen reichen die seitlichen Begrenzungen der Basalgruben der Tergite nur bis zur Tergitmitte.

Differenzial diagnose:DieseneueArtgehörtindie peploides -Gruppe, in der sie am meisten dem M. ogloblini (BERNHAUER) ähnelt. Sie unterscheidet sich von ihm aber durch ihre weniger grobe, weitläufigere Punktierung der Stirn, feiner und weniger dicht punktiertes Pronotum, kürzere Punktreihen der Elytren, kürzere Seitenstriche der Basalgruben der Tergite und geringere Grösse.

Etymologie: Weil es sich hier um eine der kleinsten Arten der Gattung handelt, nenne ich sie " pumilio " (Lat. = Zwerg).