Demonax shuti, Dauber, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433333 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F571D267-A877-FFDF-9A98-FAA5FF69FA9E |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Demonax shuti |
status |
sp. nov. |
Demonax shuti View in CoL spec.nova ( Abb. 12 View Abb )
H o l o t y p u s: ♀ E. Malaysia Borneo, Sabah Pr., Crocker Range vic., March 2005, Loc. Leg. in coll. O. Mehl/ Dänemark. Paratypus 3 E. Malaysia Borneo, Sabah Pr., Crocker Range vic., March 2004, Loc. Leg. in coll. O. Mehl/ Dänemark.
B e s c h r e i b u n g: Holotypus: Länge 12,2 mm, humerale Breite 1,8 mm; Paratypus: Länge 9,4 mm, humerale Breite 1,8 mm.
Färbung: Schwarz die Mundwerkzeuge, die letzten 4 Antennenglieder sowie die Klauenglieder braun. Beim Paratypus sind alle Tarsen etwas heller gelblich-braun.
Integument: hellgrau tomentiert. Kopf, Unterseite und Beine sind etwas dichter und weiss tomentiert. Etwas schütterer weiss tomentiert sind die letzten drei Antennenglieder. Das Pronotum weist 2 komaförmige, schräg zur Mitte stehende, schwarz tomentierte Flecken auf, die Elytren sind zwischen den hellen Binden enganliegend schwarz behaart (siehe Abb. 12 View Abb ). Einzelne lange, abstehende, helle Haare weisen der Kopf, das Pronotum und Prothorax, die Beine sowie die Abdominalsegmente auf. Die Behaarung ist auf den Tibien und Tarsen sehr dicht. Die Apices von Elytren und Pygidium sind dicht mit langen hellbraunen, abstehenden Haaren bedeckt.
Kopf: Okzipitalregion und Wangen schütter grob punktiert.
Antennen: erreichen nicht ganz das Apikalende der Elytren. 3. Glied ist beim Holotypus 1,5 ✕ so lang wie Glied 1, etwa 1,5 ✕ so lang wie die Glieder 4 bzw. 5; beim Paratypus ist das 3. Glied 1,3 ✕ so lang wie Glied 1 und 4 und etwa gleich lang wie Glied 5. Glieder 3 und 4 mit je einem kräftigen spitzen Dorn versehen, deren Länge beim Holotypus 0,3 und 0,4 ✕, beim Paratypus etwa 0,6 ✕ der Länge des dazugehörigen Gliedes beträgt. Glied 5 weist anstatt eines Dornes nur ein kurzes spitze Ende auf.
Pronotum: Länge/Breite = 1,2 bzw. 1,1. Dicht und ziemlich grob punktiert, basal etwas breiter als apikal.
Beine: sehr dünn und lang, dicht und fein punktiert. Schienen apikal mit 2 langen spitzen Dornen. 1. Glied der Hintertarsen gleich lang wie das 2. und 3. zusammen.
Scutellum: schmal, länglich dreieckig, Spitze leicht gerundet.
Elytren: Verhältnis Länge/humerale Breite = 3,1. Fein und flach punktiert. Apex schräg abgestutzt, Innenrand kurz spitz, Aussenrand in einen kurzen Zahn ausgezogen.
Differentialdiagnose: Die beschriebene Art ist mit Demonax tipularius PASCOE 1869 , dessen Typusexemplar mir vorlag und Demonax simulatus DAUBER 2003 zu vergleichen. Erstere Art unterscheidet sich durch die braune Färbung, das längere zylindrische und schmälere sowie anders punktierte Pronotum (das vorliegende Typusexemplar weist eine Relation Länge/Breite = 1,4 auf), die längeren und etwas zarteren Antennen, die kürzeren und vor allem stumpfen Antennendorne (0,4 ✕ der Länge des entsprechenden Gliedes), die helleren distalen Antennenglieder und die Ausbildung der Medianbinde, die nach vorne und hinten schwach entlang der Naht ausgezogen ist.
Demonax simulatus DAUBER 2003 unterscheidet sich durch die längeren Antennen, die hellen distalen Antennenglieder, das schmälere und längere Pronotum, die hellen Mittel- und Hintertarsen und die anderen und vor allem schärfer gezeichneten Elytrenbinden.
Demonax basiviridis DAUBER 2003 unterscheidet sich durch die Zeichnung und Punktierung des Pronotums, sowie durch die andere und schärfere Zeichnung der Elytren.
Derivatio nominis: Mrs. Sharon L. Shute, Arranging Officer am BMNH London, die mich über viele Jahre schon mit Typenmaterial versorgte und die es mir 1990 ermöglichte, die Cerambycidentypen in der dortigen Sammlung zu studieren, herzlichst gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.