Demonax longevittatus, Dauber, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433333 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F571D267-A86D-FFC4-9A98-FF55FC0FFA1E |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Demonax longevittatus |
status |
sp. nov. |
Demonax longevittatus View in CoL spec.nova ( Abb. 17 View Abb )
H o l o t y p u s: 3: E. Malaysia, Borneo, Sabah, Mt. Trus Madi , March 2004. Loc. Leg. in coll. O. Mehl /Dänemark. Paratypus: ♀: Malaysia, Sabah, Crocker Range, III-7-2003, local coll. "Johan" ; in coll. Dan Heffern/Houston.
B e s c h r e i b u n g: Holotypus;Länge 7,5mm,humeraleBreite 1,5mm; Paratypus: Länge 8,1 mm.
Färbung: schwarz. Mundwerkzeuge, Antennen ab dem 4. Glied sowie Tarsen etwas heller braun.
Integument: hell grau-grün, Unterseite mehr weisslich tomentiert. Antennenglieder und Beine mehr schütter weiss behaart. Das Pronotum weist auf der Scheibe einen leicht ovalen und schwarz behaarten Medianfleck und zusätzlich an den Seiten zwei kleine schwarze Flecken auf. Beim Paratypus ist der Medianfleck kleiner und die Seitenflecken fehlen. Die Elytren sind zwischen den weissen Binden schwarz, enganliegend behaart (siehe Abb. 17 View Abb ). Einzelne lange, abstehende, helle lange Haare weisen der Kopf, das Pronotum und Prothorax, die ersten Antennenglieder auf der Unterseite sowie die Beine auf. Tibien und Tarsen sowie die Apices von Elytren und Pygidium sind dicht mit langen hellbraunen, abstehenden, borstenartige Haaren bedeckt.
Kopf: wie bei den meisten Demonax spp. fein und regelmässig, Okziput und Wangen grob und unregelmässig punktiert. Stirn und Okziput mit einer schmalen Mittelfurche.
Antennen: erreichen nicht den Apex der Elytren. 3. Glied 1,7 ✕ so lang wie Glied 1, 1,5 ✕ so lang wie Glied 4 und 1,3 ✕ so lang wie Glied 5. Glieder 3 und 4 mit je einem kräftigen, langen stumpfen Dorn versehen: Länge:0,5 ✕ der Länge des dazugehörigen Gliedes. Glied 5 unbedornt. Der Dorn am 4. Glied ist länger als am 3.
Pronotum: Länge/Breite = 1,2 ✕; dicht und grob retikuliert-punktiert. Basal so breit wie apikal.
Beine: lang und zart, dicht und fein punktiert. Die Hinterschenkel erreichen den Apex der Elytren. 1. Glied der Hintertarsen 2,3 ✕ so lang wie das 2. und 3. zusammen.
Scutellum: schmal, länglich-dreieckig, die Spitze etwas abgerundet.
Elytren: Verhältnis Länge/humerale Breite = 3,3. Fein und eher weitläufig punktiert. Apex nur schräg abgestutzt, Innenrand und Aussenrand nur leicht spitz ausgezogen,
Differentialdiagnose: Die beschriebene Art ist mit Demonax alcellus PASCOE 1869 zu vergleichen. Von dieser Art unterscheidet sie sich durch die Form, Punktierung und Zeichnung des Pronotums, die kürzeren und kräftigeren Antennendorne und die etwas andere Zeichnung der Elytren: eine Basalbinde ist bei der Vergleichsart nicht vorhanden, eine ziemlich breite Basalbinde ist mit der etwa dreieckigen Humeralbinde zu einer gebogenen Binde vereinigt. Bei der Vergleichsart scheint nur eine kurze strichförmige Humeralbinde auf. Die Apikalbinde ist breit und verläuft parallel zur Naht, bei der Vergleichsart verläuft sie schräg etwa über das apikale 1/5.
Demonax latevittatus DAUBER 2003 weist ebenfalls eine schmäleres Pronotum mit anderer Punktierung, längere Antennendorne, eine nur kurze strichförmige Humeralbinde, eine breitere und schrägere Prämedianbinde, eine beidseitig dreieckige Medianbinde sowie eine breitere quer über den Apex der Elytren verlaufende Binde auf.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.