Demonax detortoides, Dauber, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433333 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5488611 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F571D267-A870-FFDA-9A98-FC57FDCCFB75 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Demonax detortoides |
status |
sp. nov. |
Demonax detortoides View in CoL spec.nova ( Abb. 15 View Abb )
H o l o t y p u s: 3 Malaysia W., Perak, 25 km NE of Ipoh , 1200 m ; Banjaran Titi Wangsa mts., Korbu mt., 1.-15.IV.2000, P. Čechovsky leg., in coll. Dauber. Paratypen: 1♀ mit denselben Daten ; 3 Malaysia W., Johor, 20 km S of Mersing, Jemaluang , 300, 1.-14.II.2003 ; Cechovsky Petr. Leg; 3 Malaysia W., Perak, 25 km NE of Ipoh , 1200 m ; Banjaran Titi Wangsa mts. Korbu mt. , 27.I.-2.II.1999, P. Čechovsky leg. ♀ Malaysia W., Johor, 15 km NW of Kota Tinggi ; Muntahak mt. , 200 m ; 7.-13.III.2002, P. Čechovsky leg.; ♀ Sago , West Sumatra, Indonesia, 5II.1991 ; leg. S. Yamada; in coll. Dauber und OLML.
B e s c h r e i b u n g: Länge8,8-10,0(Holotypus 10,0mm)mm;humeraleBreite 1,8- 2,1 mm.
Färbung: schwarz. Mundwerkzeuge und Tarsen braun.
Integument: grau mit einem leichten Gelbstich tomentiert. Der Kopf, Basal- und Apikalteil des Pronotums, Pro-, Meso- und Metathorax, Mes- und Metepisternen sowie die Abdominalsegmente sind weisslich tomentiert. Die Antennen sind bis zum 8. Glied ziemlich dicht weisslich behaart, die letzten 3 Glieder nicht bzw. kaum und erscheinen dadurch dunkler als die übrigen. Das Pronotum weist auf der Scheibe zwei komaförmige, nach vorne leicht geschwungene mit der Spitze seitlich weisende schwarz behaarte Flecken auf, die auf der Scheibe durch einen mehr oder weniger breiten pubeszenten Streifen getrennt sind. Die Elytren sind zwischen den weissen Binden schwarz, enganliegend behaart (siehe Abb. 15 View Abb ). Der gesamte Körper ist zahlreich mit langen, abstehenden, hellen lange Haare besetzt. Die Behaarung ist vor allem auf den Tibien und Tarsen sehr dicht. Die Apices von Elytren und Pygidium sind wie bei den meisten Demonax spp. dicht mit langen hellbraunen, abstehenden Haaren bedeckt.
Kopf: fein und regelmässig, Okziput und Wangen grob und unregelmässig punktiert.
Antennen: erreichen etwa den Beginn des apikalen ¼ der Elytren. 3. Glied 1,1 ✕ so lang wie Glied 1, etwa 1,2 ✕ so lang wie das 4. und gleich lang wie das 5. Glied. Danach nehmen die Glieder leicht an Länge ab. Glieder 3 und 4 mit je einem kräftigen, langen stumpfen Dorn versehen: Länge:0,6 ✕ der Länge von Glied 3 bzw. 0,7 ✕ der Länge von Glied 4. Die restlichen Glieder tragen keine Dorne, sind jedoch an der Aussenseite gesägt.
Pronotum: Länge/Breite = 1,2 ✕, dicht retikuliert-punktiert, basal etwa gleich breit wie apikal.
Beine: eher kräftig, fein und weitläufig punktiert. Die Hinterschenkel überragen leicht den Apex der Elytren. 1. Glied der Hintertarsen 2,6 ✕ so lang wie das 2. und 3. zusammen.
Scutellum: schmal, dreieckig, die Spitze leicht abgerundet.
Elytren: Verhältnis Länge/humerale Breite = 2,7-3,0. Fein, flach und eher weitläufig punktiert. Apex nur leicht schräg abgestutzt, Innenrand nur kurz und spitz, Aussenrand in einen kleinen Zahn ausgezogen.
Differentialdiagnose: Die beschriebene Art ist am ehesten mit Demonax detortus PASCOE 1869 , von dem mir das Typusexemplar zum Vergleich vorlag, zu vergleichen. Von dieser Art unterscheidet sie sich durch das schmälere Pronotum und die Flecken am Pronotum, die nicht so kräftigen Antennenglieder, die stumpfen und kürzeren Antennendorne, das längere 1. Hintertarsenglied (bei Demonax detortus PASCOE 1869 nur 2,3 ✕ der Länge von 2. + 3. zusammen), die schärfer gezeichneten Elytrenbinden, die kürzer nach hinten gezogene Basalbinde, die im Durchschnitt weiter nach vorne gezogene Medianbinde und die nicht so spitzen Apices der Elytren.
Demonax mulio PASCOE 1869 (das vorliegende Typusexemplar ist ein 3) unterscheidet sich durch das breitere Pronotum (Länge/Breite = 0,8 ✕), die kürzeren und spitzen Dorne auf den Antennengliedern 3 und 4 (Länge nur 0,4 ✕ der Länge des dazugehörigen Gliedes), das längere 1. Hintertarsenglied (3,0 ✕ der Länge von 2. + 3. zusammen), die länger nach hinten gezogene Basalbinde, der Raum zwischen Median- und Apikalbinde ist ziemlich dicht und gelblich-grau behaart und die kürzeren Apikaldorne der Elytren.
Derivatio nominis: dem "detortus" ähnlich.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.